Für wen empfiehlt sich die Anschaffung?
Bis zu sieben Kilogramm Wäsche will der AEG T7DBA2 in einem Durchgang von Feuchtigkeit befreien können und bringt zu diesem Zweck eine effektive Wärmepumpen-Technologie mit. Dabei wird die Energie der Abluft genutzt, um die frisch zugeführte Luft möglichst ohne großen Mehraufwand zu erwärmen. Im Gegensatz zu reinen Abluft- oder Kondenstrocknern erweist sich die Wärmepumpe demnach als besonders sparsam, was dem hier beschriebenen Gerät die Energieeffizienzklasse A++ einbringt. Den Durchschnittsverbrauch gibt der Hersteller mit 211 Kilowattstunden pro Jahr an und legt dafür 160 Zyklen zugrunde. Im Standard-Programm Baumwolle schranktrocken werden bei vollständiger Befüllung rund 1,74 Kilowattstunden gezogen.
Wie viel Können verbirgt sich im Inneren?
Die Laufzeit liegt dabei mit 134 Minuten durchaus noch im Rahmen und verkürzt sich automatisch bei kleineren Beladungsmengen. Während des Trocknungsvorganges messen nämlich die Sensoren der integrierten ProSense Technologie ständig den Restfeuchtegrad sowie die Wärme der Wäsche und passen Verbrauch und Programmdauer dementsprechend an. Um dennoch eine stets schonende Behandlung der Textilien garantieren und selbst Seidenblusen problemlos trocknen zu können, verspricht der Hersteller eine Reduktion der Temperatur bei gleichbleibenden Ergebnissen. Verantwortlich dafür zeigt AEG die eigens entwickelte SensiDry Technologie. In Kombination mit einer verbesserten Luftzirkulation innerhalb der XXL Pro Tex Trommel soll so zusätzlich Zeit und Energie eingespart werden. Leider scheinen nicht alle bisherigen Kunden von diesem Versprechen überzeugt, muss manch einer doch bei voller Beladung bisweilen nachtrocknen. Wird die Wäsche gar nur mäßig feucht in die Trommel gegeben, schaltet das Gerät der 7000er Serie nach wenigen Minuten ab, ohne seine Aufgabe erledigt zu haben.
Weiß der Preis zu überzeugen?
Ganz ausgeklügelt scheint die Technik also doch noch nicht, was dem T7-DBA2 folgerichtig die ein oder andere Kritik einbringt. Wer seine Wäsche aus der Waschmaschine stets direkt in den Trockner packt, hat mit derlei Einschränkungen zwar nicht zu kämpfen, würde dennoch 529 Euro im Onlinehandel für ein Produkt investieren, das offensichtliche Mankos sein Eigen nennt. Ob sich das allein aufgrund der Sparsamkeit lohnt, muss der geneigte Käufer wohl selbst entscheiden, zumal des Design aufgrund der undurchsichtigen Tür nicht zu den mondernsten gehört.