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AEG FFR 5551

  • Fett­frit­teuse, Mini-​Frit­teuse
  • Fett­füll­menge: 1,2 l
  • Bau­form: Geschlos­sen

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Unser Fazit

Pas­sen­der Deckel – aber nicht dicht

Im Gegensatz zu vielen anderen Mini-Friteusen für Single- beziehungsweise Kleinhaushalte muss bei der FFR 5551 der Griff des Frittierkorbs nicht abgenommen werden, damit der Deckel aufgelegt werden kann. Dies erspart das anschließende „Herausfischen“ des Korbs, das in den meisten Fällen nämlich eine recht hakelige Angelegenheit ist. Schade allerdings, dass der Deckel der aus dem Hause AEG stammenden Friteuse nicht dicht schließt und damit den Geruchsfilter mehr oder weniger überflüssig macht.

Füllmenge für 1 bis 2 Personen

In den Fettbehälter der AEG passen maximal 1,2 Liter Frittüre, das heißt, das Gerät sollte mit nicht viel mehr als rund 300 Gramm Frittiergut befüllt werden – das Frittieren kleinerer mengen ist sogar, wie Kunden bestätigen ratsam, für größere Mengen sollten lieber mehrere Durchgänge eingeplant werden. Damit eignet sich die AEG lediglich für 1- oder 2-Personenhaushalte. Wie die meisten dieser Mini-Friteuse lässt sich das Modell von AEG außerdem als Fondue benutzen. Zum Lieferumfang gehören sechs Fonduegabeln sowie ein aufsetzbarer Spritzschutz mit Aussparungen, damit die Gabeln einen sicheren Halt haben.

Deckel schließt nicht dicht

Der Deckel liegt lediglich lose auf dem Rand der Friteuse auf und schließt daher, wie eingangs schon erwähnt, nicht dicht ab. Dies hat zur Folge, dass nicht nur der Permanentfilter aus Metall relativ nutzlos ist, teilweise sammelt sich am Rand des Deckels auch Kondenswasser, das unschön über die Gehäusewand abläuft. Viele Kunden verzichten daher beim Frittieren lieber ganz darauf, den Deckel zu verwenden und frittieren bei offenem Topf – was dem Ergebnis nicht schadet.

Auch für tiefgefrorene Pommes und Co

Die AEG hat eine maximale Leistungsaufnahme von 1.200 Watt und damit um einiges mehr als die meisten Mini-Friteusen auf dem Markt. Entsprechend kurz fällt die Aufheizzeit aus. Wichtiger ist allerdings, dass es daher auch möglich ist, Tiefgefrorenes in die die Friteuse zu geben, ohne es vorher auf- oder zumindest anzutauen – ein Muss bei vielen Modellen, da sie zu leistungsschwach sind und den Temperatursturz nicht schnell genug ausgleichen können.

Fazit: Wirtschaftlich und effizient

Wie alle Mini-Friteusen ist auch die AEG für Kleinhaushalte, die nur ab und an kleine Menge frittieren möchten, eine wirtschaftliche Alternative zu einer herkömmlichen Friteuse. Es wird weniger Öl und auch deutlich weniger Strom benötigt, für die Zubereitung von ein oder zwei Tellerportionen ist die AEG aufgrund ihrer Effizienz die bessere Wahl. Dass es sich bei ihr nicht gerade um ein Hightech-Gerät handelt, sollte angesicht von Anschaffungskosten deutlich unter 30 EUR (Amazon) allerdings selbstverständlich sein, und auch in puncto Komfort bietet sie nicht viel – der Fettbehälter etwa muss im Gerät gereinigt werden, da er sich nicht entnehmen lässt. Trotzdem ist das kompakte Gerät eine ernsthafte Überlegung wert und vielen Mini-Friteusen auf dem Markt aufgrund der höheren Leistung vorzuziehen.

von Wolfgang

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