Wer am Acer Aspire Z3770 arbeitet, muss dafür immer Maus und Tastatur verwenden. Der Grund: Der Bildschirm des All-in-One-PCs lässt sich nicht per Fingertipp bedienen. Das schränkt die Einsatzoptionen doch erheblich ein.
So kann man den Rechner beispielsweise kaum im Bussines-Alltag einsetzen, zum Beispiel auf einer Messe oder an einem Verkaufsstand. Darüber hinaus ist das Panel nicht entspiegelt. Anwender müssen also damit leben, dass Lichtquellen zwangsläufig zu lästigen Reflexionen führen. Nichts auszusetzen gibt es hingegen an der Auflösung. Hier nennt der Hersteller einen starken Wert von 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full-HD). Was die Schnittstellen angeht, so hat Asus einen Kartenleser verbaut, außerdem gehören sechs USB-Ports zur Ausstattung. Von letzteren unterstützen dabei zwei den modernen 3.0-Standard. Flotte Datentransfers – zum Beispiel zwischen PC und einer externen Festplatte - sind also kein Problem. Ansonsten stehen noch zwei HDMI-Buchsen (Ein- und Ausgang) bereit, über die man ein Notebook anschließen oder Bildsignale verlustfrei an einen Fernseher schicken kann. Auf technischer Ebene steht ein Intel Pentium G620, der über zwei Kerne verfügt und mit einer Taktfrequenz von 2,6 GHz rechnet. Seine Leistungsfähigkeit ist in Ordnung, mehr jedoch nicht. So können Anwender ohne Probleme Office-Dokumente bearbeiten, durchs Internet surfen oder Musikdateien konvertieren, härtere Jobs benötigen allerdings recht viel Zeit. Zu denken wäre hier beispielsweise an die Bearbeitung und Umwandlung von Videos. Vier GByte RAM, eine 500 GByte große Festplatte und eine simple Onboard-Grafik (Intel HD) runden die Hardware schließlich ab.
Der mit drahtloser Maus und Tastatur ausgestattete Acer Aspire Z3770 eignet sich für den normalen Hausgebrauch, zumindest, wenn man auf Spiele verzichtet. Amazon listet den All-in-One-PC derzeit für gerade noch vertretbare 600 EUR.
09.02.2012