Inhalt
Backöfen sind praktische Helfer, die heutzutage viele Funktionen vereinen. So haben Sie die Wahl zwischen
Ober- und Unterhitze,
Heißluft und
Grillen. Aber auch die Reinigung wird inzwischen von Programmen abgenommen, sodass sie danach ganz leicht den Innenraum auswischen können, ohne viel zu scheuern oder gar chemische Backofensprays zu nutzen. Vor allem in Haushalten mit Kindern spielt Sicherheit eine große Rolle. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die modernen Geräte alle mit einer
Kindersicherung ausgestattet sind, sodass das unbeabsichtigte Einschalten oder Öffnen der Tür während des Betriebs nicht möglich sind. Je nach Bedienfeld kommt noch eine Tastensperre hinzu.
In erster Linie achten die Fachmagazine darauf, dass ein Backofen
vernünftige Backergebnisse liefert. Er also die eingestellte
Temperatur halten und gleichmäßig verteilen kann. Gleiches gilt auch für die Grillfunktion.
Bedienung, Reinigung und Sicherheitsaspekte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in den Vergleichstests. Denn, was nutzt eine Kindersicherung, wenn Sie nicht funktioniert oder Sie sich über ein Pyrolyse-Programm freuen, dass die Essenreste dann nicht richtig verkohlt.
Testeinleitung"Jeder zweite Ofen im Test backt prima und alle grillen auch mindestens gut – selbst günstige. Mehr bezahlen muss, wer auf schnelle Reinigung Wert legt."
Was wurde getestet?
Die Experten von Stiftung Warentest haben
13 Einbaubacköfen auf den Prüfstand gestellt, wobei erfreulicherweise
11 Geräte das Qualitätsurteil
"gut" erhielten und nur zwei Modelle mit "befriedigend" abschnitten. Als Testkriterien dienten
Backen, Grillen, Temperaturen und Zeiten sowie
Handhabung, Reinigung, Sicherheit und
Umwelteigenschaften. Abwertung gab es für Produkte, die Mängel im Halten der Temperatur und Wärmenachschub aufwiesen.