Als totes Gewebe brauchen Haare keine Vitamine und Nährstoffe aus Haarspülungen. Glättende Schutzschichten und Glanz sind aber seriöse Versprechen.
Das Ranking berücksichtigt nur aktuelle Haarspülungen. Zu den Produkten in der Liste gibt es Meinungen von Kunden und Kundinnen sowie in der Regel auch Tests von Magazinen. Mehr Transparenz geht nicht!

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

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Ratgeber: Haarspülungen

Las­sen Haare gesund aus­se­hen

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Inhaltsstoffe sollen schützen und dem Haar ein gesundes Aussehen verleihen
  • Im Unterschied zu Haarkuren deutlich kürzere Einwirkzeit
  • Breite Auswahl an Produkten für sämtliche Haartypen, Haarprobleme und Pflegeziele
  • Häufigstes Anwendungsszenario ist zu wenig Glanz und Glätte bei strapaziertem Haar
  • Haarspülungen können geschädigtes Haar nicht „reparieren“
  • Häufig enthaltenes Silikon kann in der Umwelt nicht abgebaut werden

Haarspülungen haben gegenüber -kuren den Vorteil, dass sie nur sehr kurz einwirken müssen. Die Aufgabenstellung ist ansonsten die gleiche: Sowohl Kuren als auch Spülungen sollen das Haar schützen und gesund aussehen lassen. Damit das gelingt, hinterlassen sie auf den Haaren eine Schutzschicht, die auch angegriffene Haare glättet, indem sie Unebenheiten auf der Oberfläche ausgleicht. Das geschieht mit unterschiedlichen Mitteln.

Haarspülungen für sämtliche Haartypen, Haarprobleme und PflegezieleHersteller versprechen gern, dass ihre Produkte beschädigte Haare reparieren könnten. Das ist allerdings nicht möglich, weil Haare aus totem Hornmaterial bestehen. Deshalb können Haarpflegemittel auch ruhig auf Vitamine und Mineralstoffe verzichten. Etwas anders sieht es aus, wenn eine Spülung auch für die Pflege der Kopfhaut gedacht ist und entsprechend kräftig einmassiert wird. Auf diese Weise können Wirkstoffe möglicherweise bis zu den Haarwurzeln vordringen, was aber nur bei längerer Einwirkzeit funktioniert. Vor der Auswahl einer Haarspülung sollte also klar sein, was man damit erreichen und wie lange man sie anwenden will. Danach scheint die Entscheidung leicht zu fallen, weil die Hersteller Haarspülungen für sämtliche Haartypen, Haarprobleme und Pflegeziele anbieten. Besonders gefragt sind Spülungen, die strapazierte Haare gesund aussehen lassen. Regelmäßiges Föhnen und Färben, Heizungsluft, starke Sonnenstrahlung oder tägliches Haarewaschen schaden früher oder später den Haaren sichtlich. Darunter leiden vor allem lange Haare.

Erfahrungen zeigen: Haarkuren können Spliss verkleben und raue Haaroberflächen glätten

Kurze Haare, die regelmäßig nachgeschnitten werden, brauchen solche Pflegemittel in der Regel nicht. Probleme treten dagegen bei langen Haaren auf. Sie sollen durch den Einsatz von Haarkuren oder -spülungen hinausgezögert oder übertüncht werden. Eine auf den Haaren verbleibende Schicht schützt gesundes Haar vor schädlichen Umwelteinflüssen und vor dem Austrocknen. Auf diese Weise bleiben die Haare lange Zeit in dem Zustand gerade nachgewachsener Haare. Bei geschädigten Haaren sorgen bestimmte Inhaltsstoffe dafür, dass die aufgeraute oder zersplitterte Oberfläche geglättet und Spliss verklebt wird. Die Haare glänzen, fallen geschmeidig, lassen sich leichter durchkämmen und fliegen nicht. Sie werden zwar nicht gesund, sehen aber immerhin so aus und fühlen sich auch so an.

Silikone in Haarspülungen sorgen für kräftigeres und glänzenderes Haar

Silikone eignen sich besonders gut dafür, die Haare zu ummanteln. Die Haare wirken kräftiger, voluminöser und glänzen besonders schön. Obwohl Silikone in Haarkosmetik nicht direkt als gesundheitsschädlich eingestuft werden, sind sie bei vielen Kundinnen in Verruf geraten. Ihre Ablehnung ist insoweit berechtigt, als Silikone die Haare mit der Zeit vollkommen einschließen können. Letztlich bleibt unter dem Silikonmantel schlimmstenfalls völlig ausgetrocknetes und brüchiges Haarmaterial zurück. Das fällt aber nicht auf, solange die Schicht immer wieder erneuert wird. Irgendwann kann die regelmäßige Anwendung aber dazu führen, dass die Haare schwer am Kopf hängen, fettig und ungepflegt aussehen. Negativ zu Buche schlägt weiterhin, dass Silikon in der Umwelt nicht abgebaut wird.

Natürliche Inhaltsstoffe: Besser nur Haarkuren aus der Naturkosmetik?

Die helfende Schutzschicht kann aus unterschiedlichen chemischen oder natürlichen Stoffen bestehen. Weil Naturkosmetik immer beliebter wird, verleihen auch Hersteller überwiegend chemischer Kosmetika ihren Produkten gern ein „grünes“ Image. Oft wird mit natürlichen Inhaltsstoffen geworben, die dann tatsächlich enthalten sind – allerdings in homöopathischen Mengen. Chemische Kuren enthalten nicht selten Wirkstoffe, die langfristig gesundheitlichen Schaden anrichten oder Allergien auslösen können. Dazu gehören bestimmte aggressive Konservierungsstoffe, Lösemittel oder Duftstoffe. Da sie sich auf der Liste der Inhaltsstoffe hinter kryptischen Bezeichnungen verstecken und gelegentlich vom Hersteller ausgetauscht werden, können wir eigentlich nur raten, mithilfe seriöser Veröffentlichungen herauszufinden, was hinter den Bezeichnungen steckt. Auch Tests helfen weiter. In dem Zusammenhang ist interessant, dass alle Inhaltsstoffe in absteigender Reihenfolge ihres Anteils am Gesamtprodukt aufgelistet sein müssen.

von Marion Dinse

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