(Foto: Ultrasport)
Eigentlich sollte man bei der Anschaffung vergleichsweise einfacher Produkte wie Steppbretter wenig falsch machen können – möchte man meinen. Tatsächlich geht das. Worauf Sie bei der Modellwahl im Detail achten sollten, erfahren Sie hier.
Mehr auszugeben muss sich nicht zwangsläufig auch auszahlen
Das Investitionsspektrum reicht vom 30-Euro-Modell bis zu 100 Euro teuren Exemplaren wie der Step von Reebok. Erstere müssen nicht zwangsläufig schlechter sein. Häufig gibt es auch im niedrigen Budgetbereich Brauchbares. Schwachpunkte sollten Sie hinnehmen können, zum Beispiel bei der Belastbarkeit oder durch eine starke Geruchsentwicklung.Die Größe der Trittfläche beeinflusst die Trainingsvielfalt
In zahlreichen Käuferrezensionen bildet die Trittflächengröße einen Kritikschwerpunkt. Häufig ist davon die Rede, dass es von der Breite her ein wenig mehr sein darf. Vor allem dann, wenn Sie Übungen in Rückenlage durchführen wollen, verschaffen Ihnen größere Trittflächen enorme Vorteile. Mit einer Trittflächenbreite von 60 Zentimetern liegen Sie vielleicht am Anfang richtig. Professionelle Stepboards gehen oft einen Meter in die Breite.Essenziell: Ausreichendes Höhenspektrum und hohes Gewicht
Die meisten Modelle lassen sich – nach dem Bausteinprinzip – ganz einfach über steckbare Standfüße an die gewünschte Höhe anpassen. Doch auch in diesem Punkt zeigen sich deutliche Unterschiede, denn gerade bei No-Name-Produkte fallen die Komponenten oft durch unzureichende Passgenauigkeit auf.Darüber hinaus gilt: Je schwerer das Stepboard, umso besser. Ein massives Brett bietet Ihnen deutlich mehr Standvermögen als ein leichtes. Vergleichen Sie es mit einem Haus: Robustes Mauerwerk zeigt sich auch wesentlich beständiger als die windige Gartenlaube.
Rutschfestigkeit ist das A und O
Vom Design unterscheiden sich die meisten Standard-Ausführungen kaum, qualitativ und preislich schon. Die Rutschfestigkeit bildet dabei einen entscheidenden Wertfaktor. Bei der Bestellung im Netz haben Sie natürlich keine Möglichkeit, die Qualitäten diesbezüglich zu überprüfen. Produktspezifische Mängel und viele weitere Hinweise finden Sie jedoch in unseren Produkteinschätzungen.Viel Spaß beim Steppen wünscht Ihnen die Testberichte.de-Redaktion!