Wer Bergsport betreibt und sich dabei nicht auf Wanderungen beschränkt, sondern auf Trekkingtouren mit Kletterpassagen unterwegs ist oder professionellen Klettersport ausübt, benötigt einen Kletterrucksack, um alle wichtigen Utensilien unterzubringen und dennoch beweglich zu bleiben. Klettern ist ein breit gefächerter Begriff und reicht vom einfachen Bouldern in Hallen über technisches und alpines Klettern bis hin zum Begehen von Klettersteigen und Big Walls sowie der Eis- und Höhlenkletterei. Für jede dieser Arten benötigt man unterschiedlich viel Ausrüstung und somit auch Rücksäcke mit verschiedenem Packmaß. Wer vor dem Kauf eines Kletterrucksacks steht, sollte im Voraus also genau darüber Bescheid wissen, für welchen Zweck der Rucksack hauptsächliche eingesetzt werden soll.
Kletterrucksäcke
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4 MeinungenProduktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Laufrucksack, Tourenrucksack, Tagesrucksack
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1 MeinungProduktdaten:- Typ: Kletterrucksack
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1 MeinungProduktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tourenrucksack
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- 08/2018
1 MeinungProduktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tourenrucksack
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Produktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tourenrucksack
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Ortovox Trad 2510
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1 MeinungProduktdaten:- Typ: Kletterrucksack
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- 01/2019
Produktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tourenrucksack
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2 MeinungenProduktdaten:- Typ: Kletterrucksack
- Volumen: 95 l
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32 MeinungenProduktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tagesrucksack
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Produktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tourenrucksack
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5 MeinungenProduktdaten:- Typ: Fahrradrucksack, Kletterrucksack, Tourenrucksack
- Volumen: 30 l
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Produktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tourenrucksack, Trekkingrucksack
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Produktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tourenrucksack, Trekkingrucksack
- Volumen: 37 l
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Produktdaten:- Typ: Kletterrucksack
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Produktdaten:- Typ: Kletterrucksack, Tourenrucksack
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Produktdaten:- Typ: Kletterrucksack
- Volumen: 30 l
- Fassungsvermögen Trinksystem: 3 L
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Neuester Test: 23.01.2019
Testsieger
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Für Oben und Unten
Testbericht über 10 Rucksäcke zum Sport-Klettern und für alpine Touren
Dieses Heft ist bis zum am Kiosk erhältlich.zum Test -
Tragen statt plagen
Testbericht über 10 Wanderrucksäcke
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Praxistest 2017, Teil 3: Mehrtagesrucksäcke zwischen 35 und 40 l
Testbericht über 10 Mehrtagesrucksäcke
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Ratgeber zu Kletterrucksäcke
Kletter-Rucksäcke
Sogenannte Klettertaschen mit großen Reißverschlüssen wenden sich hauptsächlich an Sportkletterer, während klassische Kletterucksäcke für längere Touren mit Kletterpartien optimiert sind. Sie müssen schmaler geschnitten sein als Tourenrucksäcke, ein variables Tragesystem sowie möglichst einen abnehmbaren Hüftgurt besitzen. Frontlader sind aufgrund des besseren Zugriffs praktischer als Toplader.
Leichte Kletterrucksäcke für Sportkletterer, die sich meistens auch als Tasche an der Hand tragen lassen, sind immer weiter verbreitet. Bei den relativ großräumigen Rucksäcken handelt es sich vielfach um Frontlader mit einem großen Rundbogen-Reißverschluss, der den Zugriff erleichtert. Die auf einen praktischen Transport der Kletterausrüstung ausgelegten Modelle besitzen je nach Qualität eine ganze Reihe von Innenfächern, damit die einzelnen Utensilien geordnet verstaut werden können, darunter wenn möglich auch einen integrierten Seilsack. Klassische Kletterrucksäcke hingegen sind für den Einsatz im Gebirge konzipiert und auf ihre Tragefunktion hin optimiert. Zugleich sollen sie bei Kletterpartien möglichst viel Bewegungsfreiheit gewähren. Sie sind deshalb schmaler als Tourenrucksäcke, um beim Klettern möglichst nirgendwo hängen zu bleiben. Für Tagestouren reicht ein Kletterrucksack mit einem Volumen von 20 bis 30 Litern aus, wobei ein guter Tagesrucksack um die 1.500 Gramm wiegt. Modelle mit bis zu 50 Litern wiederum eignen sich optimal für mehrtägige Touren im Gebirge, während großvolumige Kletterrucksäcke bis 80 Liter ausschließlich für Expeditionen vorgesehen sind. In ihnen lassen sich in separaten Fächern etwa ein Schlafsack (abtrennbares Bodenfach) oder gebrauchte Wäsche unterbringen. Auch bei den Kletterrucksäcken bieten Frontlader sowie Toplader mit einem zusätzlichen seitlichen Reißverschluss einen komfortableren Zugriff auf das Innenleben als reine Toplader. Außerdem sind sie leichter zu bepacken, weil sie zumeist zusätzlich über mehrere Innenfächer verfügen, während Toplader „gestopft“ werden müssen. Praktisch sind auch Kletterschuhfächer und ein integrierter Seilsack, ferner an der Außenseite Schnallen, Schlaufen und Haken, an denen beim Klettern Ausrüstungsgegenstände eingehängt werden können, sowie gegebenenfalls Fixiermöglichkeiten für Eisgeräte oder Stöcke. Wichtig ist bei einem Kletterrucksack, dass sich die Hüftgurte abnehmen lassen, da diese sonst dem Klettergurt in die Quere kommen können. Da Kletterrucksäcke außerdem möglichst fest am Körper sitzen sollen, ist ein variabel fixierbares, stabilisierendes Gurtsystem (Brust- und Hüftgurt) von entscheidender Bedeutung. Belüftungsysteme wie zum Beispiel ein zusätzliches Gestänge oder Netzteile an der Rückenpartie vergrößern wie bei einem normalen Rucksack den Tragekomfort merklich.