tennisMAGAZIN - Heft 3/2011

Inhalt

Genauso vielfältig wie die Gruppe der Medenspieler sind auch ihre Schläger: Wir testeten 16 Modelle, bei denen für Medenspieler aller Klassen etwas dabei ist. Drei Rackets stachen hervor, weil sie die Tester in allen Bereichen überzeugten.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich 16 Tennisschläger. Testkriterien waren Kontrolle, Komfort, Power und Touch.

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  • Aero Pro Team GT

    Babolat Aero Pro Team GT

    • Gewicht: 298 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Ein guter Allroundschläger für Spieler mit aggressiver Spielweise. Mit dem Racket lässt sich gut Druck erzeugen und auch bei Topspinschlägen hilft der Aero Pro Team GT. Jugendliche, die von einem Junior- auf ein Erwachsenenmodell umsteigen wollen und auch Turnierspieler, die ein etwas leichteres Racket bevorzugen, werden gut mit dem Schläger zurechtkommen. Einer der steifsten Rahmen im Test, der für ein knackiges Spielgefühl und gutes Feedback sorgt.“

  • Pure Storm Team GT

    Babolat Pure Storm Team GT

    • Gewicht: 304 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 20

    ohne Endnote

    „Der Pure Storm Team GT überzeugt mit Kontrolle und Touch, schwächelt aber ein wenig beim Komfort. Ein ausgewogenes Racket für Grundlinienspieler mit einer klassischen Spielweise, die den Ball nicht nur mit Kraft, sondern mit Schwung und einer guten Technik spielen. Ein sauberer Bewegungsablauf ist auch nötig, denn ansonsten fehlt es an Power und Länge in den Bällen. Der Schlägerkopf lässt sich gut beschleunigen ...“

  • Biomimetic 300 Tour

    Dunlop Sports Biomimetic 300 Tour

    • Gewicht: 320 g
    • Schlag­flä­che: 625 cm²

    ohne Endnote

    „Einer der schwersten Rahmen im Test. Das Gewicht von 320 Gramm in Verbindung mit dem kleinen Kopf und der engen Bespannung erfordern eine saubere Technik und einen guten Treffpunkt. Der Schläger überzeugt mit Kontrolle und Touch, die Power muss man aber selber mitbringen. Der 300 Tour ist ein Allroundschläger, der für gute Mannschaftsspieler, die häufig spielen, geeignet ist. ...“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe Nr. 1-2 (Januar/Februar 2012) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Biomimetic 500 Tour

    Dunlop Sports Biomimetic 500 Tour

    • Gewicht: 318 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 18

    ohne Endnote – Testsieger

    „Einer unserer Testsieger, der in allen Kategorien überzeugt. Der 500 Tour ist etwas einfacher zu spielen als der 300er von Dunlop, was vor allem an der größeren Schlagfläche liegt. Ein Allroundschläger, der ein dynamisches Spiel unterstützt und für gute Mannschafts- und Turnierspieler geeignet ist. Vor allem aggressive Topspinspieler werden gut mit dem Schläger zurechtkommen. ...“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe Nr. 3 (März 2012) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • YouTek IG Extreme MP

    Head YouTek IG Extreme MP

    • Gewicht: 319 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote – Testsieger

    „Ein Schläger, der alle Tester überzeugte. Spieler aller Alters- und Spielklassen waren angetan vom Extreme. Die Kontrolle ist hervorragend, die Power ist gut und der steife Rahmen vermittelt ein knackiges Spielgefühl. Wer technische Schwächen hat, wird vom Extreme, der einen relativ großen Sweetspot hat, in allen Bereichen unterstützt. Weiterer Pluspunkt: Bei einem Preis von 179,95 Euro bietet Head ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.“

  • YouTek IG Speed MP 300

    Head YouTek IG Speed MP 300

    • Gewicht: 313 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Der Head Speed ist ein guter Allroundschläger, der allerdings eine Schwäche aufweist: Durch den weichen Rahmen flattert der Schläger manchmal. Bei ungenauen Treffpunkten fehlt es daher an Komfort. Ansonsten überzeugt der Schläger vor allem von der Grundlinie mit druckvollen, langen Bällen. Durch das 16/19-Bespannmuster lässt sich sehr gut mit Topspin spielen. Gut geeignet für Jugendliche, die eine saubere Technik haben und mit viel Spin agieren.“

  • X-Feel Pro.95

    Pacific X-Feel Pro.95

    • Gewicht: 338 g
    • Schlag­flä­che: 613 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Ein Schläger, der eher für Turnierspieler geeignet ist. Mit 337 Gramm ist der X Feel Pro. 95 der schwerste Schläger im Test und hat mit 613 Quadratzentimetern eine sehr kleine Schlagfläche. Die Kontrolle ist hervorragend, aber der Komfort fehlt. Der X Feel Pro. 95 ist ein guter Allroundschläger - allerdings nur für sehr gute Spieler, die drei- oder viermal pro Woche auf dem Platz stehen. Tipp: Ziehen Sie eine elastische Saite auf, um den Sweetspot etwas zu vergrößern.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe Nr. 1-2 (Januar/Februar 2012) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • T-Fight 295

    Tecnifibre T-Fight 295

    • Gewicht: 310 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 20

    ohne Endnote

    „Der T.Fight 295 ist ebenfalls ein Racket, das eher in die Kategorie Turnierspielerschläger passt. Man braucht eine gute Technik, um mit dem kleinen Kopf sauber zu treffen. Wenn man nicht im Sweetspot trifft, kann der Arm nach längerem Spiel schon mal schmerzen. Die Kontrolle ist prima, aber es fehlt ein wenig an Power. Die muss man selber erzeugen, denn der Schläger hilft in dem Bereich nicht mit. ...“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe Nr. 3 (März 2012) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • T-Flash 285 SpeedFlex

    Tecnifibre T-Flash 285 SpeedFlex

    • Gewicht: 304 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Ein sportlicher Allroundschläger für Mannschaftsspieler mittlerer Spielklassen. Kontrolle und Power des T.Flash 285 überzeugten die Tester, beim Touch und besonders beim Komfort muss man aber Abstriche machen. Der sehr steife Rahmen sorgt wie bei den meisten Tecnifibre-Modellen für ein knackiges Spielgefühl bei allen Schlägen. Mit dem niedrigsten Preis im Test bietet Tecnifibre beim T.Flash 285 ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.“

  • FX-100

    Topspin FX-100

    • Gewicht: 317 g
    • Schlag­flä­che: 650 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote

    „Die auffälligste Eigenschaft des Topspin-Modells: unendlich viel Power! Der FX 100 ist der mit Abstand druckvollste Schläger im Test. Aber es fehlt manchmal ein wenig an Kontrolle. Mit 70 Zentimetern ist das Racket länger als die meisten anderen Modelle, was vor allem den Beidhändern unter den Testern entgegenkam. Auf Dauer ist das Spiel mit dem FX 100 aber etwas anstrengend. Man sollte gut trainiert sein, um ihn zu manövrieren. ...“

  • Organix 10

    Völkl Organix 10

    • Gewicht: 311 g
    • Schlag­flä­che: 630 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 19

    ohne Endnote – Testsieger

    „Mit dem Organix 10 ist Völkl ein sehr komfortabler Schläger gelungen, bei dem man auf Kontrolle und Gefühl nicht verzichten muss - eine Mischung, die den Organix 10 zu einem der Testsieger macht. Der Schläger ist besonders für sportliche Spieler geeignet, die es komfortabler mögen. Spielstarke Senioren oder Spieler, die wegen Armproblemen Wert auf eine gute Dämpfung legen, werden mit dem Racket zufrieden sein. ...“

  • Organix 8

    Völkl Organix 8

    • Gewicht: 313 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 18

    ohne Endnote

    „In Sachen Komfort und Power überzeugt der Organix 8 auf ganzer Linie. Mit der relativ großen Schlagfläche lässt sich leicht Druck erzeugen, was gerade technisch schwächeren Spielern hilft. Abstriche muss man bei der Kontrolle und vor allem beim Touch machen, wo der Schläger ‚etwas tot‘ wirkt. Für Könner ist der Schläger daher nicht geeignet. Mannschaftsspielern auf mittlerem Niveau, die mit Druck agieren, wird der Organix 8 hingegen gut gefallen.“

    Info: Dieses Produkt wurde von tennisMAGAZIN in Ausgabe Nr. 3 (März 2013) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Blade 98 BLX

    Wilson Blade 98 BLX

    • Gewicht: 328 g
    • Schlag­flä­che: 362 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 20

    ohne Endnote

    „‚Wenn man ihn beherrscht, macht er Spaß‘, urteilte Cheftester Mike Reynolds. Das heißt: Der Blade 98 BLX ist nur etwas für richtig gute Mannschaftsspieler. Kontrolle und Touch sind hervorragend - vorausgesetzt, man hat eine saubere Technik. Auch Power bringt der Schläger ausreichend mit. Dass es nicht zum Testsieg reicht, liegt am schlechten Abschneiden beim Komfort. ...“

  • Blade Team BLX

    Wilson Blade Team BLX

    • Gewicht: 310 g
    • Schlag­flä­che: 671 cm²
    • Sai­ten­bild: 18 x 19

    ohne Endnote

    „Mit knapp 70 Zentimetern ist der Blade Team BLX etwas länger als die meisten anderen Modelle. Durch die Länge und relativ große Schlagfläche lässt sich sehr viel Druck erzeugen. Auch der Touch ist gut. Abstriche muss man bei der Kontrolle und beim Komfort machen. Das Racket hat den weichsten Rahmen im Test. Das führt dazu, dass der Schläger manchmal ‚flattert‘, vor allem bei schlecht getroffenen Bällen.“

  • Ezone

    Yonex Ezone

    • Gewicht: 311 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 18

    ohne Endnote

    „Der Yonex Ezone ist ein Allroundracket mit viel Komfort und noch mehr Power. Mannschaftsspieler mittlerer und unterer Spielklassen, die die Unterstützung ihres Rackets brauchen, sind mit dem Modell gut beraten. Allerdings fehlt es dem Schläger an Kontrolle und Touch. Der Mangel an Kontrolle macht sich vor allem bemerkbar, wenn man eine druckvolle Spielweise hat und die Bälle gut beschleunigen kann. Dann ist die Power, die der Ezone mitbringt, zu viel des Guten.“

  • Ezone Lite

    Yonex Ezone Lite

    • Gewicht: 288 g
    • Schlag­flä­che: 645 cm²
    • Sai­ten­bild: 16 x 18

    ohne Endnote

    „Mit 288 Gramm ist der Ezone Lite der leichteste Schläger im Test - und so spielt er sich auch. Der Schläger lässt sich gut manövrieren und die Bewegungen fühlen sich locker leicht an. Aber das geringe Gewicht macht sich auch negativ bemerkbar: Es mangelt an Power und Länge in den Schlägen. Bei ungenau getroffenen Bällen fehlt es dem Racket einfach an Masse. ...“

Tests

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