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AV-Receiver präsentieren sich im HD-Zeitalter als multifunktionelle Audio-/Videoschaltzentralen, die mit intelligenten Einmesssystemen, leistungsstarken Endstufen, umfangreicher HDMI-Anschlussbestückung und ausgefeilten Video-Sektionen aus allen Signalarten ein imposantes Ergebnis holen. Natürlich finden sich alle eben aufgeführten Leistungsmerkmale nicht unbedingt in sehr kostengünstigen Regionen, es ist aber auch nicht nötig, 3.500 EUR und mehr in einen großen AV-Boliden zu investieren, um in den Genuss hochwertiger Ausstattung zu kommen: In einer Preisspanne zwischen 1.799 EUR und 2.199 EUR haben wir vier Kandidaten gefunden, die um den Sieg in unserem großen Mastertest kämpfen.

Was wurde getestet?

Im Test waren vier AV-Receiver mit Bewertungen von „Referenz“ bis „Ausgezeichnet“.

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  • RX-V 3900

    Yamaha RX-V 3900

    • Typ: AV-​Recei­ver
    • Audio­kanäle: 7.1

    „Referenz“ – Testsieger, Oberklasse

    Preis/Leistung: 10 von 10 Sternen

    „Das günstigste Modell im Testfeld kann diesen Mastertest nach hartem Finish für sich entscheiden. Der Yamaha RX-V3900 führt die Tradition erfolgreicher AV-Receiver nahtlos fort und sichert sich insbesondere durch den im höchsten Maße angenehmen Sound in allen Betriebsarten diesen Sieg. Dass er preislich ausgesprochen fair kalkuliert ist, verbessert die Position des 3900ers weiter. Die von Yamaha AV-Receivern bekannten Vorzüge wie die exzellente, Maßstäbe setzende DSP-Sektion und die hervorragende äußere Verarbeitung sind ebenfalls lobend zu erwähnen. Mit seinem hervorragenden De-Interlacer/Scaler erzielt der 3900 ein gleichermaßen natürliches wie klares und rauschfreies, sehr scharfes Bild bei Film- und Videomaterial. Auch der Beste ist aber nicht frei von Mängeln: Es fehlt ein Video-EQ, die Verarbeitung innen ist nur befriedigend, die LS-Terminals sind etwas wackelig.“

  • TX-NR906

    Onkyo TX-NR906

    • Typ: AV-​Recei­ver
    • Audio­kanäle: 7.1

    „überragend“ – Oberklasse

    Preis/Leistung: 9 von 10 Sternen

    „Der Onko TX-NR906 stellt nach wie vor eine ausgezeichnete Wahl dar. Er klingt sehr dynamisch und fundiert in allen Betriebsarten. Bezüglich der Dynamik liegt er vor dem Yamaha, muss dem 3900er aber in Bezug auf Räumlichkeit, Harmonie und Ausarbeitung des Oberwellenbereiches den Vortritt lasen. Der Vorgänger TX-NR905 klang im direkten Vergleich homogener und harmonischer als der 906, das neuere Modell geht mehr in die analytische akustische Richtung, was je nach Priorität des Käufers aber auch ein Vorteil sein kann. Die Videosektion ist die beste im gesamten Testfeld, sowohl was die Ausstattung, als auch was die Leistungsfähigkeit angeht. Dank ISF-Kalibrierung, getrennt für jeden Eingang möglich, und De-Interlacing-Betriebsmodi werden hier Bestwerte erreicht. Der saubere innere Aufbau und die hochwertige Fernbedienung sprechen ebenfalls für den Onkyo. Als Nachteile wäre die schmal bestückte DSP-Abteilung zu nennen, zudem ist das Audyssey MultEQ XT-Einmessystem zwar nach wie vor gut, aber nicht mehr so gut wie die Systeme von Pioneer und Yamaha. Optisch gleicht der Onkyo zu stark seinen kleineren ‚Geschwistern‘ - etwas mehr Eigenständigkeit wäre vorteilhaft.“

  • SC-LX 81

    Pioneer SC-LX 81

    • Typ: AV-​Recei­ver
    • Audio­kanäle: 7.1

    „überragend“ – Oberklasse

    Preis/Leistung: 9 von 10 Sternen

    „... Der SC-LX81 ist ebenso faszinierend wie fordernd - wir raten hier unbedingt, das Gerät vor dem Kauf ausführlich beim Fachhändler Probe zu hören, denn manche Anwender werden schlichtweg begeistert sein, während andere den leistungsstarken AV-Receiver als akustisch zu drastisch ausgelegt empfinden dürften.“

  • STR-DA5400ES

    Sony STR-DA5400ES

    • Typ: AV-​Recei­ver
    • Audio­kanäle: 7.1

    „ausgezeichnet“ – Oberklasse

    Preis/Leistung: 8 von 10 Sternen

    „Sony hat mit dem STR-DA5400ES einen großen Schritt nach vorn gemacht im Vergleich zum Vorgänger. Mit hervorragender Pegelfestigkeit und sehr guter Grobdynamik hat der 5400er schon den Anschluss an die Klassenspitze gefunden. Bei Feindynamik und Hochton-Brillanz ist noch etwas Feintuning erforderlich, aber: Die Konkurrenz sollte aufpassen. Geht es bei Sony weiter in solchen Schritten vorwärts, könnten die anderen namhaften Kontrahenten sich plötzlich auf den Plätzen wiederfinden. Große Schwächen sucht man schon jetzt vergeblich am Sony ES-Receiver. Allerdings gibt es noch verschiedene Details, die Verbesserungspotential zeigen: Das Einmesssystem, die Ausstattung (kein Video-EQ, PLIIx ohne Programmwahl, keine freie Zuweisung der konventionellen optischen und koaxialen Digitaleingänge, keine USB-Schnittstelle) wären hier zu nennen. Bilanzierend aber spricht der STR-DA5400ES ein gewichtiges Wörtchen in der 2.000 EUR-Liga mit.“

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