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Inhalt

7 Megazooms. Wer einen gigantischen Zoombereich von 10:1 oder darüber möchte, muss Kompromisse in der Bildqualität machen. Vor allem die kräftige Verzeichnung im Weitwinkel und schwache Kontrastwerte im Tele sind typisch für die vielseitigen Optiken.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich sieben Zoom-Objektive, darunter drei Objektive an der Canon 7D, zwei Objektive an der Nikon D7000 und jeweils ein Objektiv an der Pentax K-5 und der Sony A55V. Bewertungskriterien waren Grenzauflösung, Kontrast, Verzeichnung und Vignettierung offen/+2 Blenden bei drei verschiedenen Brennweiten.

Im Vergleichstest:
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3 Objektive an der Canon 7D im Vergleichstest

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  • 1
    18-250mm F3,5-6,3 DC OS HSM (für Canon)

    Sigma 18-250mm F3,5-6,3 DC OS HSM (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom, Weit­win­kel­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 18mm-​250mm

    55,5 von 100 Punkten

    „Deutlich besser kann das 470 Euro teure Sigma 18-250 an der EOS 7D abschneiden, das sich erst in der Telestellung auf das schwache Niveau des Canon begibt. Ansonsten sind die Bildränder akzeptabel und die Verzeichnung bleibt mit 3,4 Prozent auch etwas gnädiger. Dies reicht nicht für ein ‚digital empfohlen‘, aber das Prädikat solides Reisezoom.“

  • 2
    EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS

    Canon EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 18mm-​200mm

    44 von 100 Punkten

    „Trotz gedämpfter Erwartungen enttäuscht das Megazoom für 490 Euro an der EOS 7D - zu drastisch sind die Einbußen an den Bildrändern. Dies gilt unabhängig von der Brennweite. Auch das Schließen der Blende bringt nur bedingt Besserung. Dazu ist die tonnenförmige Verzeichnung von fast 6% sehr störend. Schwache Gesamtpunktzahl und auch als Universal-Zoom nicht empfehlenswert.“

  • 3
    AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Canon)

    Tamron AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Canon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 18mm-​270mm

    40,5 von 100 Punkten

    „Deutliche Verzeichnung im Weitwinkel sowie die absackenden Werte der Teleecken sind auch das Problem des Tamron 18-270 für 510 Euro. Zwar hebt Abblenden die Schärfe und den Kontrast an, doch bei einer Anfangslichtstärke von 6,3 im Tele ist dies meist nicht realistisch. Damit ist das lange Ende eher als Option zu betrachten. Gegenüber dem Vorgänger hat Tamron das Megazoom nochmal leichter und kompakter gemacht ...“

2 Objektive an der Nikon D7000 im Vergleichstest

  • 1
    18-250mm F3,5-6,3 DC OS HSM (für Nikon)

    Sigma 18-250mm F3,5-6,3 DC OS HSM (für Nikon)

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom, Stan­dar­d­ob­jek­tiv, Weit­win­kel­ob­jek­tiv, Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 18mm-​250mm

    44 von 100 Punkten

    „Wiederum gelingt dem Sigma (470 Euro) ein akzeptabler Kompromiss, der nur am Teleende etwas bitter ausfällt. Denn bei den beiden anderen gemessenen Brennweiten werden immerhin durchschnittliche Resultate erreicht. Zwar ist die Verzeichnung hoch und die Ränder nicht gerade scharf, aber es bleibt im erträglichen Rahmen. Im Tele dann deutlich schwächer.“

  • 2
    AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Nikon)

    Tamron AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (für Nikon)

    • Objek­tiv­typ: Tele­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom
    • Brenn­weite: 18mm-​270mm

    29,5 von 100 Punkten

    „An der Nikon kommt das Tamron (510 Euro) auf ganz ähnliche Ergebnisse wie an der Canon. Wiederum fallen die Ecken im Tele und im Weitwinkel zu stark ab. Abblenden bringt über alle Brennweiten ein deutliches Kontrastplus, aber letztendlich fordert der riesige Brennweitenbereich seinen Tribut.“

1 Objektiv an der Pentax K-5 im Einzeltest

  • 18-250mm F3,5-6,3 DC OS HSM (für Pentax)

    Sigma 18-250mm F3,5-6,3 DC OS HSM (für Pentax)

    • Objek­tiv­typ: Weit­win­kel­ob­jek­tiv
    • Bau­art: Zoom

    37,5 von 100 Punkten

    „Bei der ersten Brennweite erreicht das Megazoom von Sigma (470 Euro) etwa den Durchschnitt der gemessenen Objektive an der Pentax K5 allerdings ist der Randabfall deutlich. Zudem bricht es bei 250 mm ein, wie dies auch an den anderen Kameras der Fall war. Die Kontrastwerte liegen bei Pentax generell etwas niedriger, was an der Signalverarbeitung der Kamera liegt. Auch hier ist das Sigma eine akzeptable Lösung für das Gepäckproblem, wenn man die längste Brennweite möglichst meidet.“

1 Objektiv an der Sony A55V im Einzeltest

  • SAL-18250 (DT 18-250 mm F3,5-6,3)

    Sony SAL-18250 (DT 18-250 mm F3,5-6,3)

    • Objek­tiv­typ: Super­zoom
    • Bau­art: Zoom
    • Kamera-​Anschluss: Sony A

    38,5 von 100 Punkten

    „Vor allem im Weitwinkel kann Sonys Universalist für 650 Euro absolut nicht überzeugen. Neben der kräftigen Tonne sind es die unscharfen Bildränder, die die Brauchbarkeit deutlich einschränken: Offen erreicht der Kontrast nur 21 Prozent der Mitte und abgeblendet 50 Prozent. Zwar schneidet die mittlere Brennweite wesentlich besser ab, doch im Tele rutschen die Kontrastwerte dann wieder ab. Insgesamt auch für ein Megazoom schwach.“

Tests

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