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Seit gut drei Monaten gibt es Windows 10. Jetzt kommen die ersten Notebooks mit dem neuen Betriebssystem. Was die können, sagt der Test.
Asus Transformer Book T100HA (64GB)
„befriedigend“ (2,84) – Test-Sieger
„Mit einer langen Akkulaufzeit von über 6 Stunden und reisefreundlichem Gewicht holte sich das Asus Transformer Book den Testsieg unter den kleinen Notebooks. Größtes Manko waren im Test der nicht erweiterbare Arbeitsspeicher und der winzige eMMC-Massenspeicher statt Festplatte. Tempo und Bildschirm sind für die Preisklasse in Ordnung.“
Acer Aspire R11 R3-131T-C9TC
„befriedigend“ (2,86)
„Gute Tastatur und lange Akkulaufzeit: Das Acer Aspire R11 ist ein prima Schreibgerät für unterwegs. Bei der Textverarbeitung fällt auch der müde Prozessor kaum negativ auf. Spielen lässt sich damit kaum. Selten in dieser Klasse: Acer baut eine 500-GB-Festplatte ein, und der Speicher lässt sich auf 8 GB aufrüsten.“
Lenovo Yoga 300-11IBY (2GB RAM)
„befriedigend“ (2,90)
„Dem Lenovo merkt man seinen günstigen Preis an vielen Stellen an: Der Prozessor ist von der langsamen Sorte und für Spiele kaum zu gebrauchen. Die Tastatur ist für lange Texte zu flach, und der Arbeitsspeicher sowie der eMMC-Festplatten-Ersatz für anspruchsvolle Programme wie Fotobearbeitung zu klein.“
HP Pavilion X2 10-N230NG
„befriedigend“ (2,98)
„Für das Leichtgewicht von HP gilt Ähnliches wie für das Lenovo auf Platz 3: Beim Prozessor und der Speicher-Ausstattung regierte der Rotstift, nicht einmal für einen schnellen USB-3-Anschluss hat der Etat gereicht. Zum Mailen und Surfen reicht die Bestückung aber. Gut ist neben dem geringen Gewicht auch die lange Akkulaufzeit.“
Medion Akoya E6417 (MD99248)
„befriedigend“ (2,54) – Test-Sieger
„Das Medion hat trotz des vergleichsweise günstigen Preises einen scharfen Full-HD-Bildschirm. Auch die übrige Ausstattung kann sich sehen lassen: eine gute Tastatur, 8 GB Arbeitsspeicher und mit 1000 GB eine große Festplatte. Das drückt allerdings aufs Gewicht: Inklusive Netzteil kommen über 2,5 Kilogramm zusammen.“
Acer Aspire E15 E5-573G-569Y
„befriedigend“ (2,72)
„Unter den 15-Zöllern hat das Acer die längste Akkulaufzeit, trotz ordentlichem Prozessor- und Grafik-Tempo. Gut ist außerdem die Speicherausstattung mit 8 GB Arbeitsspeicher und 1 Terabyte großer Festplatte. Bildschirm-Qualität, Tastatur und Anschlüsse sind ordentlicher Durchschnitt. Aber auch hier kommen gut 2,5 Kilogramm zusammen.“
Lenovo IdeaPad 100-15IBD (80QQ00C4GE)
„befriedigend“ (2,90)
„Für diese Bildschirmgröße fällt das Lenovo recht preisgünstig aus. Die Prozessorleistung liegt auf Augenhöhe mit den teureren Konkurrenten, ebenso die Festplattengröße von 1 Terabyte. Den Unterschied machen eher Kleinigkeiten: langsameres WLAN, nur 4 statt 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und nur zwei USB-Anschlüsse.“
Toshiba Satellite C55D-C-12Z
„befriedigend“ (3,08)
„Der für diese Preisklasse arg müde Prozessor verhagelte dem Toshiba eine bessere Platzierung. Da half auch der große Arbeitsspeicher von 8 GB nicht. Fürs Texte schreiben und im Internet surfen ist das Satellite in Ordnung. Akkulaufzeit und Bildschirmqualität entsprachen dem Durchschnitt dieser Klasse, gut ist der Steckplatz für Arbeitsspeicher.“
Acer Aspire V Nitro7-572G (NX.G7SEV.002)
„gut“ (2,16) – Test-Sieger
„Schneller Prozessor, potenter Grafik-Chip und eine Kombination aus großer Festplatte und flotter SSD: Mit dem Acer macht Arbeiten und Spielen richtig Spaß. Der Full-HD-Monitor gefiel im Test mit guten Farben und hohem Kontrast. Ärgerlich: Der 8 Gigabyte große Arbeitsspeicher lässt sich nicht aufrüsten. Und der Spaß bringt es auf fast drei Kilo!“
„gut“ (2,36)
„Mit dem großen HP tippte es sich im Test am besten. Nur für Textverarbeitung ist das Envy 15 aber zu schade. Prozessor und Grafikchip machten im Test mächtig Dampf, gut ist auch der mit 12 GB üppige Arbeitsspeicher. Schade: Die USB-Anschlüsse sind lahm. Und auch hier stört unterwegs das hohe Gewicht.“
Nach welchen Kriterien werden Notebooks in Vergleichstests bewertet?Klassische Notebooks mit 15,6 oder 17,3 Zoll Bilddiagonale sind nach wie vor die dominierende Geräteklasse ihrer Zunft. Hier bieten die Hersteller eine schier unüberschaubare Modellvielfalt, speziell im verkaufsstarken Segment zwischen 500 und 1.000 Euro. Um da einen Ü