Stiftung Warentest: Nie mehr in die Irre fahren (Ausgabe: 2) zurück Seite 1 /von 7 weiter

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Navigationsgeräte: Navis mit alten Karten führen leicht in die Irre. Doch Updates kosten. Unser Test zeigt: Gute Geräte mit kostenlosem Kartenabo gibt es ab 173 Euro.

Was wurde getestet?

Im internationalen Gemeinschaftstest waren zwölf mobile Navigationsgeräte, davon drei mit ca. 10,9 Zentimeter Bilddiagonale, sieben mit ca. 12,7 Zentimeter und zwei mit ca. 15,3 Zentimeter. Neun Geräte waren „gut“, drei erhielten eine „befriedigende“ Bewertung. Als Testkriterien dienten Navigation (Fahrempfehlungen: Ansage / Anzeige, Routenführung, Zeit für Start und Ortung / Routenberechnung, Fußgängernavigation), Handhabung sowie Verarbeitung, Nutzungszeit mit Akku und Vielseitigkeit. Als Besonderheit wurden zwei Geräte mit Fernsehempfang vorgestellt.

Im Vergleichstest:
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3 mobile Navigationsgeräte (Bildschirmdiagonale etwa 10,9 cm) im Vergleichstest

  • 1
    Via 130 M Europe Traffic

    TomTom Via 130 M Europe Traffic

    • Sprach­steue­rung: Ja

    „gut“ (1,8)

    Das kompakte Via 130 M Europe Traffic von TomTom hat sich in der Praxis als gutes Navi erwiesen. Besonders überzeugend sind die Routenführung sowie die zugehörigen Fahr-Empfehlungen. Weiterhin zeigt das Gerät eine große Vielseitigkeit dank Features wie der Freisprecheinrichtung und der Spracherkennungsfunktion. Etwas störend ist die relativ geringe Akkulaufzeit, aber dafür kann man sich mit dem mitgelieferten lebenslangen Kartenabonnement trösten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 2
    Active 45

    Becker Active 45

    • Sprach­steue­rung: Ja

    „gut“ (2,1)

    „Praktische Halterung. Sehr einfach im Auto zu befestigen. Gute Navigation. Spracherkennung jedoch langsam. Umständlicher Umgang mit Anrufen. Zwei Jahre Kartenabo kosten 50 Euro bei Anmeldung innerhalb von 30 Tagen.“

  • 3
    nüvi 140T

    Garmin nüvi 140T

    „gut“ (2,2)

    „Leicht. Nur 153 Gramm. Startet und ortet am schnellsten. Zeigt bei Autobahnausfahrten geteilten Bildschirm: Karte plus realistische Darstellung. Ansagen nicht optimal. Sehr gut für Fußgänger. Lebenslanges Kartenabo: 89 Euro.“

7 mobile Navigationsgeräte (Bildschirmdiagonale etwa 12,7 cm) im Vergleichstest

  • 1
    Via 135 M Europe Traffic

    TomTom Via 135 M Europe Traffic

    • Sprach­steue­rung: Ja

    „gut“ (1,8)

    Im täglichen Einsatz hat sich das Via 135 M Europe Traffic als komfortabler Begleiter entpuppt. Die Displayanzeigen sowie die Sprachansagen sind gut verständlich. Auch die integrierte Spracherkennung und die Freisprechfunktion haben sich als nützlich erwiesen. Besonderes Schmankerl: Im Paket ist ein lebenslanges Kartenabonnement enthalten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 2
    Professional 50

    Becker Professional 50

    • Sprach­steue­rung: Ja

    „gut“ (2,1)

    „Premium TMC an Bord. Bietet zusätzliche Verkehrsinfos. Führt gut ans Ziel. Lebenslanges Kartenabo inklusive. Lässt sich leicht im Auto befestigen. Spracherkennung aber langsam. Umständlicher Umgang mit Anrufen.“

  • 2
    nüvi 3590LMT

    Garmin nüvi 3590LMT

    • Live-​Ver­kehrs­in­fos per Smart­phone: Ja
    • Sprach­steue­rung: Ja

    „gut“ (2,1)

    „Kapazitives Display. Top Verarbeitung, Installation, Fußgängernavigation. Zeigt Karte plus Realität an Ausfahrten. Ansagen nicht optimal. Premium TMC, Freisprechen, Spracherkennung. Mit lebenslangem Kartenabo. Akku schwach.“

  • 4
    nüvi 150T

    Garmin nüvi 150T

    „gut“ (2,2)

    „Bester Akku. Hält fast vier Stunden. Zeigt Karte und realistische Darstellung an Autobahnausfahrten parallel. Ansagen aber nicht optimal. Eignet sich sehr gut für Fußgänger. Lebenslanges Kartenabo kostet 89 Euro.“

  • 4
    nüvi 2585TV

    Garmin nüvi 2585TV

    „gut“ (2,2)

    „Minifernseher. Empfängt DVB-T. Rechnet lange, dafür sehr gute Routenführung. Zeigt Karte plus Realität an Ausfahrten. Ansagen nicht optimal. Einfache Installation. Premium TMC, Freisprechen. Lebenslange Karten für 89 Euro.“

  • 6
    TravelPilot 50 (EU)

    Blaupunkt TravelPilot 50 (EU)

    „befriedigend“ (2,8)

    „Rechnet lange. Matte Farben, der Karte fehlt Kontrast. Einfache Verarbeitung. Ohne Fußgängernavigation. Nur Kurzanleitung. Kartenabo für zwei Jahre inklusive.“

  • 7
    XEA 503 (CE)

    A-rival XEA 503 (CE)

    „befriedigend“ (2,9)

    „Anzeigen unübersichtlich. Auf Autobahnen sind Manöver kaum vorhersehbar. Ansagen nicht optimal. Einfache Verarbeitung. Nicht für Fußgänger. 2-jähriges Kartenabo 20 Euro.“

2 mobile Navigationsgeräte (Bildschirmdiagonale etwa 15,3 cm) im Vergleichstest

  • 1
    Start 60 M Europe Traffic

    TomTom Start 60 M Europe Traffic

    • Kos­ten­lose Kar­tenup­da­tes: Ja

    „gut“ (2,0)

    TomToms Start-60-Modell lässt sich sehr einfach und leicht bedienen und führt zuverlässig ans Ziel. Leider ist der Akku nicht ausdauernd und wer eine ausführliche Gebrauchsanweisung erwartet, wird enttäuscht. Positiv: lebenslanges Kartenupdate. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 2
    StreetMate RSX-60-DVBT (Europa 43)

    NavGear StreetMate RSX-60-DVBT (Europa 43)

    „befriedigend“ (2,7)

    „Reagiert träge. Navigiert gut. DVB-T-Empfang. Bei Anrufen muss Nutzer Menü wechseln. Groß und schwer. Einfache Verarbeitung. 2 Kartenupdates inklusive, danach je 70 Euro.“

Tests

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