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Der ideale Netzwerkspeicher lässt sich erweitern und auch per Handy steuern. Er bietet ein großes Datenlager mit vielen Funktionen und ist einfach handzuhaben. PC-WELT hatte sechs NAS-Geräte im Test.
„gut“ (2,03) – Test-Sieger
Preis/Leistung: „teuer“
„... Trotz der vielen Funktionen bleibt die Bedienoberfläche im Browser-Fenster übersichtlich. Die linke Bildseite ist dem Windows-Explorer nachempfunden: So weiß der Anwender stets, welche Einstellungen er gerade am NAS-System vornimmt. Der flexible Netzwerkspeicher lässt sich als Download-, Multimedia-, Web- und Print-Server sowie zur Kameraüberwachung einsetzen. ...“
„gut“ (2,06)
Preis/Leistung: „teuer“
„... Das NAS-System ist für ambitionierte Anwender gedacht, die viele Server-Dienste benötigen. Die Fülle an Funktionen und Einstellmöglichkeiten verwirrt zunächst: Nach kurzer Einarbeitungszeit behält man aber dank der klaren Browser-Bedienoberfläche die Übersicht. Für das Gerät gibt es verschiedene Applikationen, die ihm zusätzliche Funktionen verleihen, etwa ‚DS Cam‘, eine App zur Kameraüberwachung. ...“
NetGear ReadyNAS Duo V2 (RND2000-200EUS)
„befriedigend“ (2,69)
Preis/Leistung: „zu teuer“
„... Beim Testgerät stand ein falsches Passwort für die Konfigurationsoberfläche in der Installationsbroschüre. Das NAS arbeitete schnell und bietet eine Fülle an Funktionen, die im Online-Handbuch ausführlich erklärt sind. Hier sollte Netgear jedoch ergänzen, wie man den RAID-Modus per Bedienoberfläche wechselt. Im Handbuch findet sich nur der umständlichere Weg per Hardware-Reset.“
Freecom Silverstore 2-Drive NAS
„befriedigend“ (2,79) – Preis-Leistungs-Sieger
Preis/Leistung: „teuer“
„Der Netzwerkspeicher lässt sich mit oder ohne Platten kaufen. Das Gehäuse ist aus Metall und bietet vorne einen USB-3.0-Anschluss. Das Testgerät war mit zwei Laufwerken bestückt, die ab Werk im RAID-0-Modus konfiguriert waren. Damit und als RAID-1-NAS erreichte es durchschnittliche Transferraten, etwa 36,2 MB/s im Lesen und 40,4 MB/s im Schreiben. Das Freecom-Modell lässt sich per App als ‚Private Cloud‘ nutzen. ...“
D-Link ShareCenter Shadow DNS-325
„befriedigend“ (2,81)
Preis/Leistung: „zu teuer“
„Dem D-Link-Leergehäuse lag keine CD bei. Trotzdem ließ es sich einfach installieren. Allerdings war die webbasierte Bedienoberfläche ab Werk auf Englisch. Um auf die deutsche Sprache zu wechseln, mussten wir erst eine Sprachdatei von der Hersteller-Website herunterladen und aufspielen. Zudem setzte das Sharecenter beim Wechsel auf RAID1 alle Einstellungen auf den Werkszustand zurück – inklusive englischer Bedienoberfläche ...“
Buffalo CloudStation Pro Duo CSWV/R1
„befriedigend“ (3,47)
Preis/Leistung: „teuer“
„... Bei der Cloudstation Pro Duo CS-WV/R1 sitzen die beiden Platten in einem Kunststoffgehäuse. Auch die Führungsschienen und Fixierhaken für die Laufwerke sind aus Plastik – etwas klapprig. Dafür lassen sich die Platten sehr einfach ohne Werkzeug einbauen. Dem Testgerät lag keine Installations-CD bei. Es ließ sich erst nach Online-Registrierung und Bestätigungs-Mail einrichten. ...“