MotorradABENTEUER - Heft 3/2011

Inhalt

Der Markt für Endurobekleidung ist gar nicht so klein, wenn man weiß, was man sucht und sich auch in anderen Bekleidungsnischen umsieht. Wir haben das mal mit endurotauglichen Jacken ausprobiert.

Was wurde getestet?

Im Test waren 18 Motorradjacken. Davon waren 15 Enduro-Jacken mit Membran und 3 Enduro-Jacken ohne Membran.

Im Vergleichstest:
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15 Enduro-Jacken mit Membran im Vergleichstest

  • 4MX Off-Road Jacket Serie 86

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Diese Jacke von 4MX gibt es in zwei Ausführungen, ohne Protektoren und Thermo-Innenjacke, dafür auch mit mehr Farbe, oder als Fahrjacke, dann aber nur in der Farbe Grau. Die Ärmel sind abzippbar, der Gummizug an der Taille hält die Jacke in Form. Ansonsten gefällt die 4MX-Jacke durch schlichte Funktionalität. Idealerweise wäre die Rückentasche so groß, dass die Ärmel reinpassen könnten.“

  • Köln Drystar Jacket

    Alpinestars Köln Drystar Jacket

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    Mit der Enduro-Jacke Köln Drystar von Alpinestars ist man sicher im Gelände unterwegs. CE-geprüfte Ellbogen- und Schulter-Protektoren sind ebenso Teil der Ausstattung wie das weiche Polster im Rücken und Reflexaufdrucke zur besseren Sichtbarkeit. Alle Schutzkomponenten lassen sich bei Bedarf herausnehmen. Die Innenjacken schützen gegen Kälte und Regen und können bei angenehmeren Temperaturen herausgenommen werden. Der Stauraum der Taschen ist völlig ausreichend. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • Boulder 2

    BMW Motorrad Boulder 2

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Bei der ‚Boulder 2‘ von BMW kann man im Gegensatz zum Vorgängermodell die Ärmel nicht abnehmen. Der Oberstoff lüftet durch den Baumwoll-Anteil erstaunlich gut, damit stören die fehlenden Lüftungsöffnungen nicht. Der Blouson-Stil macht sich nicht nur auf dem Motorrad gut. Die Protektoren sind alle (!) CE-geprüft und sehr großzügig dimensioniert. In kaltem Zustand sind sie etwas steif.“

  • Jacke STX Pro

    Büse Jacke STX Pro

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Die Sympatex-Membran der ‚STX-Pro‘ von Büse ist fest integriert, dafür kann man die Thermojacke auch einzeln tragen. Eine gute Jacke für den Übergang, denn im Sommer könnte es etwas zu warm werden, da die Lüftungsöffnungen nicht allzu groß ausfallen. Ein breiter Klettgürtel und ein langer Verbindungsreißverschluss verhindert ein Aufblähen bei höherer Geschwindigkeit.“

  • Kombi D-System D-Dry

    Dainese Kombi D-System D-Dry

    • Typ: Tex­til­kombi
    • Art: Zwei­tei­ler
    • Pro­tek­to­ren: Knie, Ellen­bo­gen, Schul­ter

    ohne Endnote

    „Die Jacke ‚D-System‘ von Dainese möchte einen großen Einsatzbereich abdecken und macht das gar nicht schlecht. Das wasserdichte Inlet ist auszippbar, ebenso wie die Ärmel. An den Armen lüften lange Reißverschlussöffnungen, am Rücken eine Zwangslüftung. Auffällig sind die elastischen Einsätze unter den Armen, die die Bewegungsfreiheit erhöhen.“

  • GC Bikewear Tiger Jack

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Die ‚Tiger Jack‘-Jacke von Grand Canyon kommt aus der Tourenecke. Die einzippbare Thermojacke vergrößert den Einsatzbereich. Reflexgewebe erhöht die Sichtbarkeit, der breite Gürtel den Tragekomfort. Bei insgesamt 20 Größen sollte jeder seine optimale Passform finden. Die wasserdichte, aber dampfdurchlässige Reissa-Membran kann nicht ausgezippt werden.“

  • Jacke Desert TRG

    Hein Gericke Jacke Desert TRG

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Nur die Thermo-Innenjacke lässt sich bei der Jacke ‚Desert TRG‘ von Hein Gericke auszippen. Die Shelltex-Z-Liner bleibt in der Außenjacke. Lüftungen an Achseln, Schultern, Rücken und Unterarmen versprechen trotzdem ein gutes Betriebsklima. Die Taschen sind recht großzügig dimensioniert, ein Schrittgurt hält optional die Jacke am Körper.“

  • Panama

    IXS Panama

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Die Jacke ‚Panama‘ von IXS bietet sich für lange Touren in kühler Jahreszeit an. Die Membran ist fest eingebaut, die Thermojacke kann man auszippen und separat tragen. Der abtrennbare Thermokragen schließt am Nacken. Das hält schön warm, macht aber die Bedienung etwas mühsam. Die CE-geprüften Protektoren an Schulter und Ellbogen können relativ leicht entfernt werden.“

  • Lindstrands Qattara

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Der ‚Qattara‘-Jacke von Lindstrands traut man ziemlich viel zu, so schwer und wuchtig erscheint sie. Und sie punktet mit praxisgerechten Details, beispielsweise mit großen Lüftungsöffnungen an der Brust,die sich auch noch trickreich verschließen lassen. Oder mit gepolsterten Auflagen für die Rucksackriemen an der Schulter. Auch die aufwändig befestigte, wasserdichte Innenjacke überzeugt.“

  • Finn

    Modeka Finn

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Die Jacke ‚Finn‘ von Modeka macht sich on- und offroad nicht schlecht. Als Tourenjacke mit Protektoren, Thermofutter und Funktionsinlet ausgerüstet, punktet sie auf Schotter mit guter Belüftung. Dass die Jacke über Reflexaufdrucke verfügt, wird vermutlich niemandem stören. Und der weitenverstellbare Kragen ist einfach nur angenehm.“

  • Jacke Sand

    Revit Jacke Sand

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Enduro-Touren-tauglich erscheint die ‚Sand‘-Jacke von Rev'it. Große Lüftungen an der Brust, Riemen für die Weitenverstellung der Taille, das Membran-Inlet und natürlich die Thermojacke sind herausnehmbar. Sehr praxisgerecht erscheint der lange Zweiwege-Reißverschluss an den Ärmelbünden, zum Anziehen der Handschuhe und Lüften.“

  • Enduro Jacket

    Sinisalo Enduro Jacket

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Die Endurojacke von Sinisalo verzichtet auf aufwändige Gimmicks. Sie punktet mit weichem Kragenabschluss, Ärmelbündchen mit Daumenloch und wasserdichten Reißverschlüssen. Warum der Frontreißverschluss nicht extra abgedichtet ist, können wir uns nicht erklären. Ausprobieren sollte man unbedingt, ob die breiten Klettriegel an den Handgelenken stören.“

  • Venture H2OUT

    Spidi Venture H2OUT

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Mit der ‚Venture‘ von Spidi kauft man mindestens 3 Jacken zugleich: die Touring-Enduro-Außenjacke, das auch separat zu tragende Membran-Inlet und die Thermo-Innenjacke. Erstaunlicherweise tragen die einzelnen Schichten nicht sehr dick auf. Die Jacke lässt sich mit einem Rücken- und Brustprotektor aufrüsten. Die Beingurte verhindern ein Aufblähen der Jacke bei höheren Geschwindigkeiten.“

  • Blais Jacket

    Troy Lee Designs Blais Jacket

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Auffälliges Detail der ‚Blais‘-Jacke von Troy Lee Designs ist der abknöpfbare Kragen, der für einen Neck Brace Platz machen kann. Die als wasserdicht beschriebene Jacke schweigt sich leider über die Art der Membran aus, die hochwertigen Reißverschlüsse sind abgedichtet. Sehr angenehm sind die weichen Kragenabschlüsse, hier sind es ja zwei, aus Fleecestoff.“

  • Jacke Ventus III

    Vanucci Jacke Ventus III

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Die Vanucci ‚Ventus III‘ besitzt eine wasserdichte Innenjacke mit Sympatexmembran und zusätzlich eine Thermojacke, beides natürlich auszippbar. Seitliche, flexible Einsätze halten den Bund am Körper, bieten aber Bewegungsfreiheit. Dem aufwändigen Verschluss der Jacken traut man Wind- und Wasserdichtigkeit zu. Mit angeboten werden verschieden große CE-geprüfte Rückenprotektoren.“

3 Enduro-Jacken ohne Membran im Vergleichstest

  • Desertika

    Acerbis Desertika

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Ihre Endurogene kann die ‚Desertika‘ von Acerbis nicht verbergen. Und das nicht nur, weil der Kragen für den Neckbrace abzuknöpfen ist. Auch die innenliegende Tasche für einen Trinkbeutel nebst Schlauchführung zeugen davon. Ein Staublatz am Bauch dichtet gegen eindringenden Staub ab.“

  • Kenny Titanium

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Die Jacke ‚Titanium‘ von Kenny kommt einer klassischen Endurojacke ziemlich nahe. Die Ärmel sind abzippbar, der Kragen für den Neckbrace ebenso. Die kleinen Lüftungsöffnungen sind effektiver, als man glaubt. Vor allem für die Napoleontaschen an der Brust sollte man über kleine Hände verfügen. Die Rückentasche ist größenverstellbar. Einer der Innentaschen ist wasserdicht.“

  • Enduro 250 Jacket

    Scott Enduro 250 Jacket

    • Typ: Endu­ro­ja­cke

    ohne Endnote

    „Angenehm schlicht erscheint das ‚Enduro Jacket 250‘ von Scott. Die Ärmel sind abtrennbar, die Lüftungsöffnungen daher nur relativ klein. Die großen Taschen sind nur mit Klettpads zu verschließen, die Einschubtaschen besitzen einen Reißverschluss. Das weiche Fleecematerial an der Krageninnenseite trägt zum guten Tragekomfort bei.“

Tests

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