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Dem Nachbarn in Ballonseide mit seinen Pitbulls sollte man den Spruch nicht glauben. Aber so bös, wie BMW F 800 R, Honda CB 1000 R und Triumph Street Triple R aus der Wäsche schauen, sind sie wirklich nicht. Ehrenwort.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich drei Motorräder.

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  • F 800 R ABS (64 kW) [09]

    BMW Motorrad F 800 R ABS (64 kW) [09]

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 798 cm³
    • ABS: Ja

    ohne Endnote

    „... alles andere als ein zusammengebastelter Notstopfen. Fahrwerksgeometrie und -abstimmung sind auf Top-Niveau, und der Twin steht hier so gut im Futter wie in keiner anderen F. ... Das gierige Schnüffeln nach Atemluft neben dem Lenkkopf hingegen ist neu und verleiht dem Roadster-Klang eine besondere Note. Der Lenkungsdämpfer musste wohl sein, auch bei langsamer Fahrt wirkt er aber wenig störend.“

  • CB1000RA C-ABS (92 kW) [10]

    Honda CB1000RA C-ABS (92 kW) [10]

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 998 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 4

    ohne Endnote

    „... Okay, bei 125 PS auf jede Form von Windschutz zu verzichten scheint nicht logisch, dürfte aber Teil des Plans gewesen sein: Der Kraftprotz definiert sich über seinen Motor, und voll im Fahrtwind wirkt der gleich nochmal so stark. Ganz schwach dagegen die Ablesbarkeit des bei Sonnenlicht spiegelnden Cockpits sowie die - quasi nicht vorhandene - Rücksicht in den Spiegeln. ...“

  • Street Triple R (78 kW) [10]

    Triumph Street Triple R (78 kW) [10]

    • Typ: Naked Bike
    • Hub­raum: 675 cm³
    • Zylin­deran­zahl: 3

    ohne Endnote

    „Schlanker, filigraner Auftritt. Selbst wenn man das Fliegengewicht von 192 Kilos nicht kennt, ahnt man schon, dass man beim Handling der Street Triple R keine dicken Unterarme braucht. Sind sowohl Windabweiser (197 Euro) als auch getönte Scheibe (99 Euro) montiert, sehen noch nicht mal die Glubschaugen mehr böse aus. Der dicke, konifizierte Magura-Lenker wirkt edel, dem verspielten Cockpit würde etwas mehr Nüchternheit guttun ...“

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