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Sie tragen beide den Namen einer Wüste und wollen so abenteuerlustige Enduristen in den Sattel locken. Bis ins Sandmeer haben wir's nicht geschafft, aber dafür Sertão und Ténéré auf alpinem Schotter auf den Zahn gefühlt.

BMW Motorrad G 650 GS Sertao ABS (35 kW) [12]
ohne Endnote
„Als deutlich geländeorientierter Ableger der G 650 GS ist die Sertão durchaus sinnvoll, und im gemäßigten Offroad-Einsatz schlägt sie sich genauso wacker wie auf der Straße. ... Dass selbst mit moderat profilierten Stollenreifen schon sehr früh Pendelneigung auftritt, ist für eine Allround-Enduro allerdings kritikwürdig. Im Gegenzug punktet die kleine GS aber mit dem kultiviertesten und obendrein sparsamsten Einzylinder der Motorradwelt. ...“
Yamaha XT660Z Ténéré ABS (35 kW) [11]
ohne Endnote
„Dem Wüstenschiff ein ABS zu spendieren war prinzipiell ja eine gute Idee von Yamaha. Dass die Federwege dabei so drastisch gekürzt wurden und die Gabel so schlecht abgestimmt wurde, lässt sich aber durch erhöhte Stabilität beim Bremsen nicht schlüssig erklären. Die Gabel lässt sich natürlich in Eigenregie besser abstimmen, mit dem nicht abschaltbaren ABS muss man aber leben. ...“
„Die Zeiten des Welpenschutzes sind endgültig vorbei. Erstmals müssen sich auch zwei Elektro-Maschinen den Testkriterien des Alpen-Masters stellen. Doch vor dem Test-Marathon steht die Frage: Genügt die Reichweite der E-Bikes überhaupt für den Gipfelsturm am Großglockner?“ Testumfeld: Im Vergleich waren zwei Elektro-

Testumfeld: Es wurde ein Tourer auf den Prüfstand gestellt, jedoch nicht abschließend benotet.

Testumfeld: Im Check war ein Cruiser, der jedoch nicht benotet wurde.