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Gute Subwoofer liefern wichtige Klanginformationen und steigern die Glaubwürdigkeit. Die Redaktion prüfte ein sattes Dutzend Geräte zwischen 400 und 3750 Euro auf Her(t)z und Nieren.

Was wurde getestet?

Im Test waren zwölf Subwoofer vier verschiedener Preisklassen. Darunter befanden sich jeweils drei Geräte aus den Preisklassen bis 600 Euro, bis 900 Euro, bis 1200 Euro und bis 4000 Euro. Als Bewertungskriterien dienten Klang, Messwerte, Praxis (Ausstattung) und Wertigkeit.

Im Vergleichstest:
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3 Subwoofer der Preisklasse bis 600 Euro im Vergleichstest

  • 1
    M 6200 SW THX Select

    Teufel M 6200 SW THX Select

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Bau­weise: Bass­re­flex
    • Typ: Sub­woofer

    „gut - sehr gut“ (74 Punkte) – Highlight

    Preis/Leistung: „überragend“

    „... für sein Geld auffallend edel verarbeitet. Die Lizenzierung nach THX Select dient der Betriebssicherheit und garantiert gewaltige Pegelreserven. Die Ausstattung zielt auf das Heimkino, es gibt keine Klemmen für Boxenkabel. Die Fernbedienung steuert einen extrem druckvollen und kontrollierten Sound mit tendenziell wuchtigem Charakter.“

  • 2
    Metas XT Sub 251A

    Heco Metas XT Sub 251A

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Bau­weise: Bass­re­flex
    • Typ: Sub­woofer

    „gut - sehr gut“ (73 Punkte)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „... Seine zwei Reflexrohre sind aus Metall gefertigt, das Gehäuse glanzvoll lackiert. Cinch- und Boxenkabel lassen sich anschließen, weitergehende Finessen aber bleiben teureren Modellen vorbehalten. Der Heco klang so edel, wie er aussah: samtig und druckvoll, für seine Klasse sehr lebendig und stets sauber.“

  • 3
    Alumni 9

    Mordaunt-Short Alumni 9

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Wege: 1
    • Bau­weise: Bass­re­flex

    „gut“ (67 Punkte)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „Ein hübscher und vor allem preiswerter Woofer kommt hier ins Haus, mit allen wesentlichen Anschlussbuchsen, auch solchen für Boxenkabel. Das Reflexrohr zielt wattsparend nach unten. An seiner Größe und Preisklasse gemessen, klingt der Mordaunt Short sehr sauber und musikalisch, vermeidet aber die ganz tiefen Lagen. ...“

3 Subwoofer der Preisklasse bis 900 Euro im Vergleichstest

  • 1
    RPS 1000

    Boston Acoustics RPS 1000

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Bau­weise: Pas­siv­mem­bran
    • Typ: Sub­woofer

    „gut - sehr gut“ (72 Punkte)

    Preis/Leistung: „gut - sehr gut“

    „... Ein extrem langhubiger 10-Zöller wird flankiert von zwei etwas kleineren Passivmembranen links und rechts. Bis zu 1200 Watt stehen im Extremfall zur Verfügung. Mit 26 Hertz Grenzfrequenz und bauartbedingt frei von Strömungsgeräuschen ging es satt und machtvoll zur Sache. Der Charakter passt zu allen Programmarten.“

  • 2
    TS 1201

    Tannoy TS 1201

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Bau­weise: Geschlos­sen
    • Typ: Sub­woofer

    „gut - sehr gut“ (70 Punkte)

    Preis/Leistung: „gut - sehr gut“

    „Mit seinen mattgrauen Oberflächen und dem blickdichten Stoffschutz wirkt der Tannoy edel und zeitlos geschmackvoll. Das 500 Watt starke Gerät glänzt mit rückenschonender On-Top-Bedienung via Tipptasten und Display. Dank rundum geschlossener Bauweise geht der Würfel flink und fein zur Sache, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Ein Rasse-Teil mit audiophilem Charakter.“

  • 3
    Impact Mini

    Velodyne Impact Mini

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Nenn­be­last­bar­keit / Nenn­leis­tung: 180 W
    • Bau­weise: Geschlos­sen

    „gut“ (68 Punkte)

    Preis/Leistung: „gut - sehr gut“

    „Nur gute 25 Zentimeter ist der Velodyne breit und hoch, platzsparender als viele Kompaktboxen. Sein irrsinnig hubfähiges Basschassis wird von einer nach unten strahlenden Passivmembran ergänzt. Timing und Exaktheit sind für die Größe rekordverdächtig, Tiefgang und vor allem Pegel beachtlich. Seine Stunde schlägt bei knappen Platzverhältnissen. ...“

3 Subwoofer der Preisklasse bis 1200 Euro im Vergleichstest

  • 1
    Meteor 0.5

    Triangle Meteor 0.5

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Nenn­be­last­bar­keit / Nenn­leis­tung: 300 W
    • Bau­weise: Bass­re­flex

    „gut - sehr gut“ (79 Punkte)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „In edlen Glanzlack gehüllt und exzellent ausgestattet, zeigt der Meteor 0.5 heute, was Woofer-Freunde anderswo erst in Zukunft erwartet: eine Fernbedienung und die wahlweise Signalübertragung via Kabel oder Funkstrecke. Gut für den Klang: die schwere 300-Watt-Endstufe in Analogausführung. So ging es lebhaft zur Sache: nicht tief um jeden Preis, doch herrlich flink ...“

  • 2
    SW260 Mk 3

    Adam Audio SW260 Mk 3

    • Bau­weise: Bass­re­flex
    • Typ: Sub­woofer

    „gut - sehr gut“ (77 Punkte)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „... Dass der Hersteller seine Wurzeln im Profibereich hat, belegen Hochpassfilter und symmetrische Eingänge. Klanglich empfahl sich der SW 260 durch enorme Präzision und Detailtreue bei gleichzeitig frappierendem Tiefgang. Ein ausgereifter Generalist mit hohen Reserven.“

  • 2
    XQ 60b

    KEF XQ 60b

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Bau­weise: Bass­re­flex
    • Typ: Sub­woofer

    „gut - sehr gut“ (77 Punkte)

    Preis/Leistung: „gut - sehr gut“

    „Wie ein typischer Woofer sieht der KEF mit seinem ovalen Grundriss schon mal nicht aus ... Das 12-Zoll-Chassis strahlt gen Boden. Dank der Auslegung als geschlossenes System stören auch keine Rohre oder Schlitze. Ein Equalizer in drei Stufen hilft bei der Anpassung. Der Sound ist mächtig und erdig-prall, bei hohen Pegeln absolut souverän.“

3 Subwoofer der Preisklasse bis 4000 Euro im Vergleichstest

  • 1
    Descent i

    Martin Logan Descent i

    • Bau­weise: Geschlos­sen
    • Typ: Sub­woofer

    „überragend“ (91 Punkte) – Highlight

    Preis/Leistung: „überragend“

    „Der Descent ... ist ein Woofer für Perfektionisten. Gleich drei 10-Zöller addieren ihre Power, sind kraftausgleichend zueinander versetzt. Ebenso viele Verstärker hämmern bis zu 2100 Watt in die geschlossene Kammer. Ortsfilter für 25 und 50 Hertz gestatten auch feinfühligste Justagen. Der Klang ist atemberaubend präzise, megatief und facettenreich. Testsieger? Mit Abstand.“

  • 2
    Hercules

    Chario Hercules

    • Bau­weise: Bass­re­flex
    • Typ: Sub­woofer

    „sehr gut“ (83 Punkte)

    Preis/Leistung: „gut - sehr gut“

    „Der Hercules zieht mit edlem Massivholz und Mattlack die Blicke auf sich - ein Woofer, so wertig wie ein Möbelstück vom Innenarchitekten. Ein strammer 12-Zöller versteckt sich im Sockel, flankiert von einem Reflextunnel, der die Reserven am untersten Ende des Spektrums erhöht. Der Klang ist erdig, zupackend und universell, auch bei wildesten Pegeln sehr souverän.“

  • 3
    Seismic 110

    Paradigm Seismic 110

    • Ver­stär­kung: Aktiv
    • Typ: Sub­woofer

    „sehr gut“ (81 Punkte) – Highlight

    Preis/Leistung: „überragend“

    „Ultrakompakt und extrem belastbar - so lautet das Motto des Seismic. Kurzzeitig fluten gigantische 1700 Watt die sechs Zentimeter lange Schwingspule des 10-Zöllers, dessen Magnet stolze 4,5 Kilo wiegt. Dank geschlossenem Gehäuse völlig nebengeräuschfrei, zieht der Rundling machtvoll durch und tönt locker-dynamisch, wo andere längst die Segel streichen. Der Tiefbass-Hammer!“

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