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Nur Hochfliegen ist schöner. Vorbei die ‚schweren‘ Zeiten. Bei den neuesten Leichtgewichtgurten steht das ‚Klettergefühl‘ wieder mehr im Vordergrund. Welche Modelle zum ‚Höhenflug‘ verhelfen, verrät unser Tester Peter Albert.
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„Herausragender Gurt mit schicker Optik und Verpackung in edler Metallbox. Neben toller Verarbeitungsqualität überzeugen auch Packmaß und Hängekomfort. Belüftung und Preis sind leider nicht ganz so überzeugend.“
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„Farbliches Highlight, das zudem auch noch bequem und schlank ist. Die Beinschlaufen drücken etwas beim Hängen. Gute Lastverteilung auf den gesamten Gurt. Die Leistung steht minimal hinter der bestechenden Optik.“
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„Camp zeigt beim Air, was mit moderner Gurttechnologie heute alles möglich ist. Hervorragendes Komfort-Gewicht-Verhältnis mit sehr kleinem Packmaß und durchweg guter Belüftung. Der leichteste Gurt im Testfeld.“
Cassin Stout
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„Nicht nur farblich ein eher unauffälliger Gurt. Er ist etwas schwerer, dafür könnte man dann aber mehr Bequemlichkeit in Sachen Hängekomfort erwarten. Durchschnittliche Belüftung. Positiv: wird mit Chalkbag verkauft.“
DMM Maverick
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„Der Maverick ist ein komfortabler und schöner Gurt. Die sieben (!) Materialschlaufen sind anfangs zwar gewöhnungsbedürftig, aber gut zu bedienen. Komfort, Handling und Belüftung sind durchaus als gut zu bewerten.“
Edelrid Neo
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„Die sehr gelungene Bandführung bewirkt komfortables Hängen. Toll ist das geringe Gewicht - trotz Plastikschoner am Beinschlaufensteg. Ein sehr aufwendig gemachter Detailfetischist mit guter Gurtband-Belüftung.“
Mammut Apollo
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„Dicke und klassische Gurtkonstruktion mit Beinschlaufen, die je nach Körperbau drücken. Das Restband des Hüftgurtes ist eher schwierig verstaubar. Insgesamt brauchbare Belüftung und grundsolide Verarbeitung.“
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„Der Hirundos charakterisiert sich durch einen sehr gelungenen Kompromiss zwischen konsequentem Leichtbau und benötigtem Komfort. Die hervorragende Belüftung unter dem Gurt bringt entsprechend gute Kühlung.“
Salewa Speed 240
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„Ein Gurt für die schnelle Begehung. Leicht, aber dafür unkomfortabel. Wer lange hängt, hat wenig Spaß mit dem Speed 240, denn das gesamte Paket ist auf leicht getrimmt. Praktisch ist das superkleine Packvolumen.“
Skylotec SC 104
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„Feine Detaillösungen treffen ungemachte Hausaufgaben: Gut sind selbstanpassende Beinschlaufen. Leider ist das Band des Hüftgurtes nach dem Zuziehen nicht verstaubar. Solider, aber teilweise unfertiger Eindruck.“
Wild Country Vision unisex
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„Ein schnörkelloser und funktioneller Artgenosse. Toll ist die eingearbeitete Verschleißkontrolle. Gelungene Beinschlaufen und angenehmer Hängekomfort sind positiv. Die Belüftung ist eher durchschnittlich bis mäßig.“
Hochtour, Kletterhalle, Klettersteig: viele Einsatzbereiche, ein Gurt. Geht das? ALPIN hat zehn aktuelle Modelle getestet und ist sich sicher: das geht. Testumfeld: Im Vergleichstest wurden zehn Klettergurte begutachtet. Es wurden Noten von „befriedigend“ bis „sehr gut“ vergeben. Handling, Tragekomfort und Hängekomfort dienten als Testkriterien.