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Gleich ist der Pass erreicht, gleich geht es bergab. Die Abfahrt ein Genuss - wenn es nur nicht so ziehen würde. Welche Jacke ist jetzt am besten? Wir haben elf Windjacken getestet - im Labor und auf der Straße.
Castelli Solo Jacket
5 von 5 Punkten – Kauf-Tipp
„Eine Jacke, wie man sie von einem italienischen Hersteller erwartet: dünn, fein verarbeitet, detailverliebt - und vor allem schön. ... Hoher, dichter und gefütterter Kragen. Sehr winddicht und geringes Flattern. Sowohl im Labor als auch auf der Straße konnte sie voll überzeugen. ...“
5 von 5 Punkten – Kauf-Tipp
„Die Gore-Jacke liegt besonders eng an und sitzt durch die langen Ärmel und den weit heruntergezogenen Rücken perfekt in stark gekrümmter Haltung. ... Sitzt dicht, die Ärmel können mit Klettverschlüssen abgedichtet werden. Sehr gute Gesamtleistung und einer unserer Lieblinge. ...“
5 von 5 Punkten – Kauf-Tipp
„Die Verarbeitung wirkt sorgfältig und stabil. ... Der weite Schnitt am Rücken mit Gummibund erlaubt auch dick gepackte Trikottaschen. Trotzdem schließt die Jacke dicht ab. Die Jacke flattert kaum und atmet gut. Wir fühlten uns rundum wohl. Sehr durchdacht. Der Preis ist völlig angemessen.“
4,5 von 5 Punkten
„Das Federkleid ist vor allem leicht, klein und gut verarbeitet. ... Das lange Rückenteil und der hohe Kragen sind für die Sitzhaltung auf dem Rad perfekt. Flattert etwas, das Packtäschchen (einziges Extra) ist praktisch. Leider fast keine Reflektoren. Die Jacke ist super, aber sehr teuer.“
Vaude Men‘s Air Jacket
4,5 von 5 Punkten – Preis-/Leistungs-Tipp
„... der Stoff atmet gut. Der Schnitt ist eng, ohne an den Schultern zu schneiden. Der Rücken ist verlängert, der Kragen hochgezogen. Sehr gut genäht und verarbeitet. Flattert kaum. ...“
Craft Sportswear Performance Light Jacket
4 von 5 Punkten
„Hoher Tragekomfort durch den gefütterten Kragen. Guter Sitz durch Gummibündchen an Hüfte und Ärmeln. Vorne zu weit geschnitten, dadurch wirft sie einen Wulst. Hervorragend belüftet durch breite Netzeinsätze an den Seiten und über der Schulterpartie. ...“
De Marchi Clear Shell Jacket
4 von 5 Punkten
„Sehr atmungsaktiv durch Netzeinsätze an den Seiten. Gute Verarbeitung und ein stabiler Reißverschluss vermitteln jede Menge Vertrauen. Einzige Extras: Zwei Seitentaschen mit Reißverschlüssen. ...“
3,5 von 5 Punkten
„Ultraleicht, ultradünn, minimalistischer geht es nimmer. Perforierte Seiten und Achseln begünstigen die Ventilation. Praktisch: die große Rückentasche. Die Jacke schließt dicht ab, flattert leider stark. ... Die Nähte wirken wenig robust. ...“
3,5 von 5 Punkten
„Die langen Ärmel sind gut für die gekrümmte Radfahrerhaltung. Kleine Belüftungsöffnungen unter den Armen begünstigen die Atmungsaktivität. ... Der dünne Stoff flattert recht stark durch den weiten Schnitt, hält dafür aber sehr dicht.“
Falke Kansas
2,5 von 5 Punkten
„... Da zieht nichts durch. Super verarbeitet. Der Rücken ist leider kaum verlängert und der Kragen etwas weit. Für uns eine sehr gute Freizeitjacke, die aber nur bedingt radtauglich ist.“
Rose Federleicht
2 von 5 Punkten
„Die Rose-Jacke ist zu weit geschnitten. Mit vollen Trikottaschen ist das zwar praktisch. An Brust und Bauch wirft sie jedoch einen Wulst, sitzt wie ein Sack, das stört. Gute Details sind der hohe Kragen, die Gummibündchen und der robuste Reißverschluss. Geringer Windschutz ...“
Neueste Technologien machen aus Lagenjacken wetterbeständige Alleskönner. Egal, ob mit 2, 2,5 oder 3 Lagen - Shelljacken sind als Wanderbegleiter im Herbst die richtige Wahl. Wenn dabei noch Gewicht gespart werden kann, umso besser. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 6/2022 nahmen die Expert:innen der Wanderlust 15 mehrlagige Funktionsjacken fü
„Wenn es auf den Pisten kalt ist, brauchen wir ein entsprechendes Outfit, das warm hält, dabei aber auch winddicht und atmungsaktiv ist, damit es unter der Jacke nicht zu einer Sauna wird. Wir haben nicht nur 14 warme bis sehr warme Winter-Outfits getestet, sondern hinterfragen auch, wie die Hersteller bei der Produktion auf die Umwelt achten.“
„Man kann inzwischen ja auch ein kleines Vermögen ausgeben, wenn man sich eine neue Hardshell-Jacke zulegen möchte. Muss das sein? Wir haben zehn Hardshells getestet, die eines gemein haben: Sie kosten unter 300 Euro.“ Testumfeld: Getestet wurden 10 Hardshell-Jacken*. Zu den Bewertungskriterien zählten Imprägnierung (DWR),