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Rennradfahrer lieben die Wärme. Winterkleidung muss deshalb vor allem eines sein: schön warm. Wie passt das mit Funktion und Atmungsaktivität zusammen? Die wärmste Radbekleidung im Test.
B-Twin Fahrradjacke Aerofit 700 Herren
ohne Endnote
„... bietet wirklich viel fürs Geld. Sie ist sehr warm, der Stoff ist dick. Innen hat sie eine heraustrennbare dünnere Zusatzschicht im Brustbereich und eine Extra-Kapuze, beides sorgt für zusätzliche Wärme. Das Obermaterial ist wasserabweisend, aber nicht wasserdicht, der Reißverschluss ist robust, das Rückenteil verlängert, im Schulterbereich wurden Reflektoren eingearbeitet. Besonders überzeugte uns der Schnitt ...“
Ekoi Thermal Jacke Ekoi Competition7
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„... ist etwas für echte Rennradfahrer, die auch bei kalten Temperaturen ordentlich Kilometer machen wollen. Die Atmung der Membran funktioniert. Der Fleece innen ist ein guter Kompromiss zwischen warm und Schweißtransport. Die Jacke ist wasser- und winddicht. Vor allem die breite Überlappung auf der Reißverschluss-Front ist hervorzuheben. ... In Sachen Preis ist die Jacke vielen anderen Modellen überlegen. ...“
Gore Wear Oxygen Windstopper Soft Shell Jacket
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„... hält auch mittelstarkem Regen stand, auch wenn das Material nicht völlig wasserdicht ist. Der Schnitt ist zwar enganliegend, aber das Material stretcht, weshalb man auch gut ein, zwei weitere Schichten unter der Jacke anziehen kann. Damit sind auch Fahrten weit unter der Null-Grad-Grenze problemfrei möglich. Bei wärmeren Temperaturen hätten sich unsere Tester eine etwas bessere Luftzirkulation unter der Jacke gewünscht.“
Löffler Bike Jacke WS Softshell warm
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„... Die Jacke gehört definitiv zu den wärmsten Radjacken auf dem Markt. Sie hat einen bequemen Schnitt und ist somit für lange Touren geeignet. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang der Hüftabschluss mit Gummizug. ... Wer es richtig warm mag, kann auch noch einige Schichten unter der Jacke anziehen. Wendet man bei Löffler das Zwiebelprinzip an, kann man sich auch bei arktischen Temperaturen aufs Rennrad wagen. ...“
B-Twin Aerofit 700 Cycling Bib Tights
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„... kann locker bei weit unter fünf Grad gefahren werden. ... Sie hätten nur noch etwas länger ausfallen können. Im Bereich der Träger wurde recht viel Material verwendet, die Hose ist weit „hochgezogen“. Bei tiefen Temperaturen ein Vorteil, bei höheren nicht. Die dezent zwischen den farblichen Nähten platzierten Reflektorstreifen in Kniehöhe verbuchen wir als äußerst durchdachtes Detail.“
Ekoi Collant Long Competition7 Eterno
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„... Die Hosenbeine sind innen leicht angeraut, sie fühlen sich flauschig an und sind bei Temperaturen von fünf bis zehn Grad ideal. Bei Minusgraden sollte man aber eher noch etwas darunter tragen. Der Reißverschluss an den Fußknöcheln ist praktisch. Eine Überlappung schützt vor Wundscheuern. Dank der Silikonbündchen schließt die Hose hervorragend am Bein ab. Ein gutes Produkt für trockene Ausfahrten im Winter.“
Gore Wear Oxygen Windstopper Soft Shell Bibtights+
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„... Dickes Softshell-Obermaterial, Stretch-Einsätze am Beinabschluss, dezente Reflektorstreifen und ein sportlichengangliegender Schnitt. Die Oxygen Windstopper ist eine Radhose für richtig kalte Tage. Sie sitzt sportlich, ist robust und hält warm. Letzteres dank der angerauten Innenseite. Der kurze Reißverschluss im Bauchbereich erleichtert den Einstieg beim Anziehen. ... Selbst bei Regen hält die Hose lange durch.“
Neueste Technologien machen aus Lagenjacken wetterbeständige Alleskönner. Egal, ob mit 2, 2,5 oder 3 Lagen - Shelljacken sind als Wanderbegleiter im Herbst die richtige Wahl. Wenn dabei noch Gewicht gespart werden kann, umso besser. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 6/2022 nahmen die Expert:innen der Wanderlust 15 mehrlagige Funktionsjacken fü
„Wenn es auf den Pisten kalt ist, brauchen wir ein entsprechendes Outfit, das warm hält, dabei aber auch winddicht und atmungsaktiv ist, damit es unter der Jacke nicht zu einer Sauna wird. Wir haben nicht nur 14 warme bis sehr warme Winter-Outfits getestet, sondern hinterfragen auch, wie die Hersteller bei der Produktion auf die Umwelt achten.“
„Man kann inzwischen ja auch ein kleines Vermögen ausgeben, wenn man sich eine neue Hardshell-Jacke zulegen möchte. Muss das sein? Wir haben zehn Hardshells getestet, die eines gemein haben: Sie kosten unter 300 Euro.“ Testumfeld: Getestet wurden 10 Hardshell-Jacken*. Zu den Bewertungskriterien zählten Imprägnierung (DWR),