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Softshell-Jacken gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Für den Frühling sind leichte Modelle ideal. Wir haben zehn puristische Softshells getestet, die keine Kapuze haben und nicht schwerer als gut 600 Gramm sind.
The North Face Men's Gritstone Jacket
30 von 35 Punkten – Testsieger
Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten
„... Die Gore-Windstopper-Membran ist absolut winddicht. Ihre Atmungsaktivität reicht selbst bei erhöhter Schweißproduktion aus, so dass die Ventilationsöffnungen nur bei Dauerbelastung zum Einsatz kommen. Bei der Verarbeitung kann man ebenfalls nicht meckern: Alles ist hochwertig und durchdacht. Mit einem Preis von 220 Euro ist die Gritstone zwar die teuerste Jacke im Test, aber der hohe Preis zahlt sich aus. ...“
Arc'teryx Gamma SL Hybrid Jacket Men's
29 von 35 Punkten
Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten
„... lässt sich an den Ärmelbünden und der Taille individuell einstellen und hält dadurch sehr viel Wind vom Körper weg. ... Im Test erwies sich die Winddichtigkeit der Jacke damit als hervorragend. ... Die Atmungsaktivität der Membran ist toll. So können Hitze und Feuchtigkeit auch ohne zusätzliche Ventilationsöffnungen sehr gut entweichen. Und sollte es doch mal etwas kühler sein, schützt der wärmende Kragen ...“
28 von 35 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„... bietet in der Regel eine sehr gute Winddichtigkeit. ‚In der Regel‘ deshalb, weil die Gummizüge an Arm- und Taillenabschluss die Winddichtigkeit im Test teilweise aushebelten ... Dafür gibt es an der Atmungsaktivität nichts zu meckern. Auch bei schweißtreibenden Tätigkeiten sorgt die Membran dafür, dass keine Stauhitze am Körper entsteht. ... Kommt ein Rucksack ins Spiel, erreicht die Spire jedoch ihre Grenzen ...“
Berghaus Cadence Windstopper Softshell Jacket
27 von 35 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„... Die Cadence eignet sich für Sportarten, bei denen der Körper gut auf Touren kommt. Joggen oder Mountainbiken sind ihr Metier. Die Atmungsaktivität stellte sich im Test als einwandfrei heraus und ließ zusätzliche Belüftungsschlitze schnell vergessen. ... Atmungsaktive Jacke für alle, die sich auf schnellen Touren gerne den Wind um die Nase wehen lassen. Nur schmale Handgelenke sollte man nicht haben.“
Marmot Leadville Jacket
27 von 35 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„... Armabschluss (Klettband) und Taillenzug-System funktionieren hervorragend und lassen an den Öffnungen keinerlei Luft durch. An den Seiten sind Stretch-Einlagen in den Stoff eingearbeitet, die die Bewegungsfreiheit erhöhen und ... eine bessere Atmungsaktivität garantieren. ... prädestiniert für sehr bewegliche Sportarten ... Geht man mit diesem guten Allrounder auf Tour, sollte man den Rucksack besser zu Hause lassen.“
Mammut Ultimate Light Jacket
26 von 35 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„... An den Armen umschifft Mammut das Problem mit Daumenlöchern im Bund sowie längeren Ärmeln. Diese kann man bei windigem Wetter wie Pulswärmer bis zur Mitte der Handflächen tragen. Für die Beweglichkeit ist das allerdings kontraproduktiv ... Klettern und Bogenschießen sind damit fast unmöglich. Bei Ausdauer-Sportarten sieht es anders aus – da ist die Jacke voll und ganz in ihrem Element ...“
Outdoor Research Ferrosi Jacket
26 von 35 Punkten – Kauf-Tipp
Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten
„... die Winddichtigkeit leidet. Sie liegt nur im Mittelfeld. In der gewohnten Alltagspraxis fällt das aber kaum auf, da der Stoff selbst starken Wind noch gut vom Körper abhält. ... Ihre Stärken spielt die Ferrosi bei bewegungsintensiven Sportarten aus ... Dabei leitet sie Schweiß gut vom Körper weg, sorgt aber durch den etwas dickeren Stoff zugleich dafür, dass man nicht zu sehr auskühlt. ...“
23 von 35 Punkten
Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten
„... unglaublich beweglich. Sie ist geradezu prädestiniert für Sportarten mit weiten Bewegungen, wie das Bogenschießen. Der dickere Stoff wärmt den Schützen während der Standphasen und schränkt ihn bei der Zugbewegung des Bogens nicht ein. Bei Bewegungen leitet er Schweiß und Feuchtigkeit zudem sehr gut ab. Trotzdem hätten wir uns im Test ein paar Ventilationsöffnungen unter den Achseln gewünscht ...“
23 von 35 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
„... Die Atmungsaktivität ist nicht sonderlich gelungen: Sobald der Körper viel Schweiß produziert, ist sie ein wenig überfordert. Die fehlenden Belüftungsöffnungen tun ihr Übriges. ... Wirklich rucksackverträglich ist die Weisshorn auch nicht: Sowohl Hüft- als auch Brustgurt liegen auf den Taschen, die sich in entsprechender Höhe befinden. ... Winddichte Softshell-Jacke für gemäßigte Sport-Touren.“
19 von 35 Punkten
Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten
„... Die Membran ist zwar atmungsaktiv, erwies sich im Test aber nicht immer als ausreichend. Zusätzliche Ventilationsöffnungen gibt es leider nicht. ... Mit dem Rucksack lief es ebenfalls nicht optimal: Die dicke Naht auf der Schulter wurde unter dem Trageriemen ganz schön ins Muskelgewebe gedrückt. ... Doch in Anbetracht des äußerst günstigen Preises bekommt man immer noch eine gute Softshell-Jacke. ...“
Neueste Technologien machen aus Lagenjacken wetterbeständige Alleskönner. Egal, ob mit 2, 2,5 oder 3 Lagen - Shelljacken sind als Wanderbegleiter im Herbst die richtige Wahl. Wenn dabei noch Gewicht gespart werden kann, umso besser. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 6/2022 nahmen die Expert:innen der Wanderlust 15 mehrlagige Funktionsjacken fü
„Wenn es auf den Pisten kalt ist, brauchen wir ein entsprechendes Outfit, das warm hält, dabei aber auch winddicht und atmungsaktiv ist, damit es unter der Jacke nicht zu einer Sauna wird. Wir haben nicht nur 14 warme bis sehr warme Winter-Outfits getestet, sondern hinterfragen auch, wie die Hersteller bei der Produktion auf die Umwelt achten.“
„Man kann inzwischen ja auch ein kleines Vermögen ausgeben, wenn man sich eine neue Hardshell-Jacke zulegen möchte. Muss das sein? Wir haben zehn Hardshells getestet, die eines gemein haben: Sie kosten unter 300 Euro.“ Testumfeld: Getestet wurden 10 Hardshell-Jacken*. Zu den Bewertungskriterien zählten Imprägnierung (DWR),