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Kraftübertragung ist das A und O beim Biken. Die funktioniert über die Schuhe – je steifer, desto besser fürs Biken, aber desto schlechter fürs Gehen. Ein Kompromiss ist gefragt.
Specialized Rime MTB
Note:1,8
„Ein Touren-Schuh steif wie ein Racer, aber gut zum Gehen. Sitzt wie angegossen dank Boa-Schnürsystem und Bodygeometry-Einlegesohle.“
Note:1,9
„Einer der bequemsten Schuhe im Testfeld mit tollen Geheigenschaften, guter Kraftübertragung und perfektem Verschlusssystem.“
Note:1,9
„Überraschend steif, mit Stärken auch beim Gehen: Gore-Tex-Membran und griffige Vibram-Sohle rechtfertigen den höheren Preis.“
Note:2,3
„Angenehm im Tragekomfort und Gehen. Eignet sich auch gut für Flatpedals, ist aber mangels Profilsohle nichts fürs grobe Gelände.“
Note:2,4
„Der leichteste Schuh im Test – und das als knöchelhohes Modell! Allerdings leidet darunter auch ein wenig die Kraftübertragung.“
Note:2,5
„Der Alpine ist der günstigste Schuh im Testfeld, sehr leicht und bequem zu tragen, mit befriedigender Geh- und Bike-Performance.“
Note:2,6
„Das Schwergewicht bietet viel Schutz im Wandereinsatz, aber nur mittelmäßigen Komfort. Beim Gehen gut, fürs Biken eher weich.“
Note:2,7
„Tolles Sohlenprofil und Schnürung, aber leider etwas weiche Oberkonstruktion, die den Schuh nicht fest genug am Fuß stabilisiert.“
Im Test: 18 Mittelklasse-Modelle für Damen und Herren bis 200 Euro.
Rennradschuhe müssen einerseits mit Stabilität und guter Kraftübertragung überzeugen, andererseits aber auch leicht und komfortabel sein. Wie gut gelingt das den Testkandidaten? Im Rennen: aktuelle Modelle ab 160 Euro.