Inhalt
Falträder bilden eine Nische innerhalb der Velotypen. Oft etwas despektierlich als ‚Klappräder‘ abgetan, entpuppen sich die besseren als pfiffige Alleskönner.
Airnimal Joey Elite (Modell 2014)
ohne Endnote
„Fährt sich wie ein normales Velo. Dank Rohloff-Schaltung auch für längere Touren geeignet. Allerdings etwas kurz geschnitten, mit wenig Platz zwischen Sattel und Lenksäule.“
Brompton H6R Bienne (Modell 2014)
ohne Endnote – Faltkönig
„Vor allem für Pendler entwickelt, überraschte das Brompton auf der Tour: Mit den 6 Gängen war es erstaunlich berggängig, für noch längere Bergfahrten wäre man allerdings froh um 1 bis 2 zusätzliche Gänge.“
ohne Endnote – Preis-Leistungs-Tipp
„Plus: gute Schaltung mit breitem Gangspektrum; schöne Kabelführung durch den Rahmen.
Minus: Gepäckträger für grösseres Gepäck nicht gut nutzbar; für grosse Menschen zu wenig Sattelauszug.“
Riese und Müller Birdy Touring Disc (Modell 2014)
ohne Endnote – Das Universelle
„Plus: Anpassung der Sitzposition gut möglich; guter, gut nutzbarer Gepäckträger, geht auch bei grossen Velotaschen; sicheres Bremsen mit Scheibenbremsen.
Minus: wendiges Fahrverhalten, braucht etwas Angewöhnungszeit.“
Tern Eclipse S18 (Modell 2014)
ohne Endnote – Bestes Fahrgefühl
„Fährt leichter, als es aussieht. Fahrgefühl wie auf einem ausgewachsenen Trekkingrad. Falten ist einfach, das Paket ist danach aber recht unförmig und sperrig.“
Getestet wurden 12 Fahrräder mit 20-Zoll-Laufrädern, geeignet für Kinder im Grundschulalter – alle mit verkehrssicherer Ausstattung. Nur drei Modelle konnten die Warentester rundum überzeugen, darunter auch das günstigste – ein Rad von Decathlon. Testumfeld: Geprüft wurden Fahrverhalten, Eignung fürs Kind, Handling,
Im Test: aktuelle Trekkingräder zwischen 900 und 1.600 Euro.