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Kommt es am Ende doch auf die Größe an? PHOTOGRAPHIE vergleicht vier aktuelle spiegellose Systemkameras mit ganz unterschiedlichen Sensoren: vom 1/2,3-Zoll- bis zum APS-C-Modell.

Nikon 1 V1 Kit (mit 1 Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6)
ohne Endnote
„... Sie verlängert die Brennweite im Vergleich zum Kleinbild um den Faktor 2,7, die Sensordiagonale ist gut doppelt so groß wie beim Bildwandler der Q. Aus dem Größenvorteil generiert die 1 V1 etwa ein bis zwei Lichtwerte. Rauschen wird zwischen ISO 1.600 und 3.200 störend sichtbar, ihre Details büßt die Aufnahme bei ISO 64.000 ein. ...“
Olympus Pen E-PM1 Kit (mit M.Zuiko Digital 14-42mm 1:3.5-5.6 II R)
ohne Endnote – Kaufempfehlung
„... Die Olympus PEN zeigt in unserem Test erste Detailverluste ab ISO 800, ein minimales Rauschen setzt bei ISO 1.600 ein und wird ab ISO 6.400 als störend empfunden. ...“
Pentax Q Kit (mit Standard PRIME 8,5 mm F/1,9 AL [IF])
ohne Endnote
„... Die Pentax Q (mit einem Verlängerungsfaktor von etwa 5,5 zum Vollformat) beginnt in unserem Test bei ISO 800 sichtbar zu rauschen, bei ISO 1.600 wird das Chromarauschen störend, noch einen Lichtwert weiter (ab ISO 3.200) verliert das Motiv deutlich Details, was auf die Rauschunterdrückung zurückzuführen ist. ...“
ohne Endnote – Testsieger
„... Die Sony NEX bleibt bis ISO 6.400 völlig unbeeindruckt von der Sensorempfindlichkeit, erst hier setzt leichtes Rauschen ein und gehen erste Details verloren.“
„Knipst Du noch oder fotografierst Du schon? Wer sein Smartphone gegen eine Kamera tauscht, kann Wunder erleben.“ Testumfeld: Die Stiftung Warentest hat 44 Kameras untersucht, darunter 18 klassische Systemkameras, 14 günstige spiegellose Systemkameras, 2 Spiegelreflexkameras und 10 Kompaktkameras. Die Kameras wurden alle entweder mit „