ColorFoto: Drei Einsteiger (Ausgabe: 12) zurück Seite 1 /von 9 weiter

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Nikon 1 J4, Olympus E-PL7 und Pentax K-S1 haben eins gemein: Sie wollen ein kompaktes, stylisches Systemkameragehäuse mit einem einfachen, einsteigergerechten Bedienkonzept kombinieren: Nikon setzt wie Olympus auf eine spiegel- und sucherlose Konstruktion, Pentax auf SLR; die J4 hat von den Dreien den kleinsten, die E-PL7 einen Micro-Four-Thirds- und die K-S1 den größten Sensor im APSC-Format. Was das für die Bildqualität bedeutet, zeigt der neue ColorFoto-Test detaillierter und differenzierter als je zuvor.

Was wurde getestet?

Im Check befanden sich 3 Systemkameras, die keine abschließende Gesamtwertung erhielten. Es wurden die Kriterien Bildqualität sowie Bedienung/Performance näher betrachtet.

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  • 1 J4

    Nikon 1 J4

    • Typ: Spie­gel­lose Sys­tem­ka­mera
    • Auf­lö­sung: 18 MP
    • Maxi­male Videoauf­lö­sung: HD, Full HD

    ohne Endnote

    „Eine bemerkenswert leichte und kompakte, spiegellose Systemkamera mit schneller Serienfunktion und echtem Lautlosmodus. In Sachen Bildqualität kommt die Nikon 1 J4 nicht an die beiden Konkurrentinnen mit größerem Sensor heran – vor allem wegen der schwachen Feinzeichnung und der einseitigen Kantenanhebung.“

  • Pen E-PL7

    Olympus Pen E-PL7

    • Typ: Spie­gel­lose Sys­tem­ka­mera
    • Auf­lö­sung: 17 MP
    • Maxi­male Videoauf­lö­sung: Full HD

    ohne Endnote

    „Die E-PL7 macht haptisch den besten Eindruck und überzeugt mit dem schnellsten Autofokus in diesem Test. Außerdem holt sie aus ihrem Micro-Four-Thirds-Sensor eine ebenso gute Bildqualität heraus wie die Pentax K-S1, obwohl die mit einem größeren APS-C-Sensor arbeitet. Dennoch: Für einen Kauftipp bringt die PL7 zu starke Artefakte ins Bild und schärft die Kanten zu massiv nach.“

  • K-S1

    Pentax K-S1

    • Typ: Digi­tale Spie­gel­re­flex­ka­mera
    • Auf­lö­sung: 20 MP
    • Maxi­male Videoauf­lö­sung: Full HD

    ohne Endnote

    „Unterm Strich liegt die K-S1 trotz des größeren APS-C-Sensors bei der Bildqualität allenfalls gleichauf mit der Olympus E-PL7. Haptik und Ergonomie des Kunststoffgehäuses könnten ebenfalls besser, die Autofokus-Geschwindigkeiten im Sucher- und vor allem im Live-View-Betrieb schneller sein. WLAN kostet extra. Daher erscheint uns der Preis mit 700 Euro recht hoch.“

  • Tests

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