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Zildjian ist ziemlich aktiv, was neue Becken angeht. Vor etwa einem Jahr wurde die ‚Kerope‘-Serie vorgestellt, jetzt wird sie bereits erweitert. Dazu kommen weitere Instrumente.

Zildjian K Constantinople Renaissance Ride (20")
ohne Endnote
„... dieses Becken hat eine tiefe Grundcharakteristik, aber durch das geringe Gewicht von 1866 g ... geht es eher in die Crash- bzw. ganz leichte Ride-Dimension. Dafür sorgen das aufwendige, beiderseitige Abdrehmuster sowie die üppige, dichte Bearbeitung mit einem größeren, runden Hammer. ... zur Kuppe hin bekommt der Klang wesentlich mehr ‚Fleisch‘. ... Bemerkenswert ist bei diesem Becken die Weichheit des Crashsounds ...“
Zildjian K Custom Organic Ride (21")
ohne Endnote
„... dieses Becken in unterer Medium-Thin-Stärke hat einen tiefen Klang, der allerdings trocken daherkommt. Gleichzeitig ... macht sich ein hintergründiges, tiefes Rauschen bemerkbar, über dem der Stockanschlag jederzeit thront. Die Glocke klingt sehr potent, tief und gleichzeitig klar. Kurzum: ein wahrlich faszinierendes Instrument mit vielen Aspekten, die sich musikalisch sehr gut einsetzen lassen. ...“
Neu im Angebot beim türkischen Hersteller Anatolian aus Istanbul ist die ‚Mystic‘-Serie. Die Becken sind natürlich belassen und weisen eine ausgeprägte Handhämmerung auf. Testumfeld: Zwei Becken befanden sich im Check, erhielten jedoch jeweils keine Endnote. Drei weitere Modelle wurden vorgestellt.
Testumfeld: Ein Becken-Set wurde ausprobiert, jedoch nicht benotet.
Wenn's etwa im Überaum besonders geräuscharm zugehen soll, dann sind die Becken ein Problem. Trommeln lassen sich dämpfen oder mit Meshheads ausstatten, aber Cymbals? Fehlanzeige! Nur zu Lasten des Spielgefühls. Hier kommen Zildjians ‚Low Volume‘-Becken ins Spiel. Testumfeld: Ein Becken-Set wurde ausprobiert, jedoch nicht benotet.