Vermutlich werden die meisten Anwender, selbst die mit allen Wassern gewaschenen Profis unter ihnen, genauso erstaunt über den 80-Port-USB-Hub von Thanko sein wie die junge Japanerin auf dem Produktfoto links. Denn wer benötigt schon 80 USB-Anschlüsse, zumal sie ausschließlich dafür benutzt werden können, die angeschlossenen Geräte aufzuladen? Ein Datentransfer auf oder von einem der USB-Geräte ist nämlich nicht möglich. Wer jedoch Dutzende von USB-Endgeräten wie Handys, MP3-Player oder Digitalkameras auf einen Schlag mit Strom versorgen will, kann sich über die Anschaffung ja einmal Gedanken machen – und darüber, ob er rund 118 Euro (umgerechnet) für den 80-Port USB Hub aufbringen will.
Denn zumindest eines ist dem Käufer eines 80-Port-USB-Hubs
sicher: Aufmerksamkeit. Und damit nicht genug, denn immerhin verspricht ihm Thanko noch, dass er sich – aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet – beim Anblick des Gerätes sehr stark fühle – etwa wie ein Soldat in der Armee. Verstehen tun wir diese Anspielung zwar nicht so richtig, sind dafür beeindruckt von dem zweiten Produktfoto, auf dem der USB-Hub in Arbeit gezeigt wird. Offensichtlich wird dabei, dass bereits bei – wie auf dem Foto – 40 verwendeten Anschlüssen das Kabelwirrwarr so groß wird, dass das Kabelmanagement zu einer eigenen, separaten Sisyphus-Aufgabe wird.
Natürlich fallen nicht immer 30, 40 oder noch mehr Geräte zum Aufladen an, weshalb der 80-Port-USB-Hub in drei Partitionen eingeteilt ist, die sich jeweils mit einem Schalter aktivieren/deaktivieren lassen. Und auch das Netzteil kann je nach Anzahl der angeschlossenen Geräte eingestellt werden, damit dem Hub nicht der Saft ausgeht.
01.02.2010






















