Nau­ti­raid Falt­renn­boot

Ein Rennkajak zum Mitnehmen: Für ambitionierte Wassersportler, die häufig auf Reisen sind, ist das faltbare Nautiraid-Boot eine Möglichkeit, auch in der Fremde das Training mit eigenem Gerät bestreiten zu können. Es entstand in Zusammenarbeit mit der achtfachen Goldmedaillengewinnerin Birgit Fischer.

Schmal und lang

Mit nur 39 Zentimetern an der breitesten Stelle und einer Länge von 520 Zentimetern zeigt es Abmessungen, die weitab von einem gemütlichen oder geräumigen Tourenkajak liegen. Das lange und extrem schlanke Boot ist als Sportgerät gedacht und spricht daher eine bestimmte Zielgruppe an. Wer im engen Cockpit Platz nimmt, sollte nicht schwerer als 90 Kilogramm sein, denn bei 95 Kilogramm ist die maximale Zuladung ausgeschöpft.

Von Spitzensportlern mitentwickelt

Nautiraid teilt mit, dass der Weltmeister und Olympiasieger Andre Wohllebe dem Faltboot die Fahreigenschaften eines echten Rennkajaks attestiert. Zusammen mit Birgit und Frank Fischer war Wohllebe an der Entwicklung des Produktes beteiligt; auch die erfolgreichste deutsche Olympionikin lobt die guten Gleiteigenschaften und die Stabilität des Kajaks.

Geringes Gewicht, kleines Packmaß

Das Gerippe besteht überwiegend aus Aluminum, die Spanten sind aus hochverdichtetem Polyethylen gefertigt. Über das Gerüst wird eine schwarze Haut aus Nautilon gezogen, einem Gewebe aus Trevira-PVC. Mit wasserdichten Reißverschlüssen wird die Bootshaut geschlossen. Alles in allem wiegt die Konstruktion lediglich 13,5 Kilogramm. Auch das Packmaß steht einem leichten Transport nicht entgegen: 104 x 40 x 10 Zentimetern ist der Rucksack groß, in dem das Rennboot verschwindet. Fazit: Für mobile Kajak-Wassersportler bietet das Nautiraid-Produkt die Chance, stets mit eigenem Boot ihr Training absolvieren zu können. Rund 2500 EUR muss einem dieser Luxus allerdings wert sein.