Bilder zu LG Flatron E2341V

LG Fla­tron E2341V

  • 13 Meinungen

  • 23"
  • TN

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Kun­den­mei­nun­gen

4,3 Sterne

13 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
9 (69%)
4 Sterne
2 (15%)
3 Sterne
0 (0%)
2 Sterne
2 (15%)
1 Stern
0 (0%)

4,3 Sterne

13 Meinungen bei Amazon.de lesen

Bisher keine Bewertungen

Helfen Sie anderen bei der Kaufentscheidung.

Unser Fazit

Schlicht und solide

Schlicht im Design und solide in der Ausstattung: Mit dieser griffigen Formel lassen sich die Qualitäten des Flatron E2341V vermutlich am besten zusammenfassen. Der von LG angebotene Bildschirm hält sich in puncto Glanzstücke zwar sowohl beim Gehäuse als auch bei der verbauten Technik zurück, legt andererseits aber auch keine nennenswerten Schwächen an den Tag. Gedacht für „Einsteiger“, eine gebräuchliche, etwas nettere Umschreibung für User mit einem schmalen Geldbeutel, fällt der Monitor sogar noch nicht einmal beim Kauf unangenehm auf.

Solide Monitore, mit denen sich bedenkenlos arbeiten und auch Multimedia-Anwendungen nutzen lassen, sind seit Längerem kein teures Vergnügen mehr. Selbst für einen 23- oder sogar 24-Zoll-Monitor muss der Kunde nicht mehr als 200 Euro ausgeben, viele Modelle unterbieten diese für das Kaufverhalten vieler Kunden sensible Grenze sogar deutlich. Dabei handelt es sich bei diesen Geräten keineswegs nicht um Billigware. Im niedrigen Preis inbegriffen sind nicht selten eine gute Ausstattung sowie sogar noch ein schönes Design – wie etwa bei dem 23-Zöller von LG.

Denn während das Gros der Hersteller ihre Geräte auf Gedeih und Verderb auf Hochglanz wienert, hält sich der LG in dieser Hinsicht angenehm zurück. Außerdem weiß der Bildschirm mit einer recht schmal ausfallenden Gehäusetiefe sowie dezenten Schmuckelementen, etwa in Form einer silbernen Randleiste, zu gefallen – das Display hält stilsicher die Waage zwischen sachlich-nüchtern einerseits und auf Optik getrimmtes Designschmuckstück andererseits.

Unter der gelungenen Haube steckt ein TN-Panel, denn der Bildschirm soll zum einen preislich attraktiv sein und außerdem als Allrounder auch bei Multimediaanwendungen nicht in die Knie gehen. Ob Letzteres allerdings auch für ambitionierte Gamer gilt, wird sich erst noch zeigen. Leider liegen dazu, bislang jedenfalls, weder Tests noch Erfahrungsberichte vor. An Schnittstellen ist das für Multimedia- und Officeanwendungen benötigte Anschlusstrio aus VGA, DVI und HDMI vorhanden, sodass etwa auch Blu-ray-Player oder Spielekonsolen ohne Umwege über Adapter Anschluss an den Monitor finden. Die Ausleuchtung übernehmen LEDs, die recht sparsam sind, auf Dauer angenehm für die Augen sowie meistens mit einer guten Farb- sowie Schwarz- beziehungsweise Weißwiedergabe überzeugen können. Dass der Bildschirm ferner eine Full-HD-Auflösung bei einem Seitenverhältnis von 16:9 bietet, versteht sich für einen Allrounder derzeit fast von selbst.

145 Euro müssen im Moment bei Amazon für den 23-Zöller auf den virtuellen Ladentisch geblättert werden – angesichts der gelungenen Kombination aus Designanspruch und solider Ausstattung sowie Leistung ein faires Angebot, an dem es im Grunde genommen kaum etwas auszusetzen gibt.

von Wolfgang

Matt und schmal statt Kla­vier­lack

Hairline Front nennt LG das Design des Flatron E2341V, den der Hersteller derzeit auf der Cebit 2011 in Hannover dem Messepublikum präsentiert. Das Gehäuse des 23-Zöllers zeichnet sich durch einen Verzicht auf ein übermäßiges Klavierlackfinish aus, ist stattdessen eher matt gehalten und damit um einiges pflegeleichter als die Glanzstücke der Konkurrenz. Außerdem fällt der Gehäuserahmen um das Display herum relativ schmal aus – leider nicht so schmal, dass sich der Bildschirm optimal für einem Multimonitoring-Einsatz eignet, aber doch wiederum so schlank, dass der 23-Zöller eher filigran als wuchtig auf dem Schreibtisch wirken wird.

Das Design ist aber nicht das einzige Argument, dass der neue LG für sich in die Waagschale bei den Kunden wirft. Er will auch mit einem niedrigen Energieverbrauch punkten, der, wie LG aus einer in Auftrag gegebenen Marktumfrage gelernt hat, bei den Endverbrauchern ganz oben auf der Wunschliste bei einem Monitorkauf steht. In Zahlen ausgedrückt werden es knapp über 20 Watt sein, die der Monitor aus der Steckdose zieht, ein Wert, der sich durch eine dynamische Anpassung der Hintergrundbeleuchtung sogar noch weiter senken lässt. Verantwortlich dafür sind natürlich die als Hintergrundbeleuchtung eingebauten White LEDs, die dem Bildschirm darüber hinaus eine gute Bildschirmqualität bescheren sollen: sattes Schwarz, leuchtende Farben, eine detailreiche Darstellung selbst in dunklen Szene, etwa bei Bewegtbildern – und dies außerdem über den kompletten Bildschirm, denn LG hat in den Bildschirm diverse Bildoptimierungs-Features eingebaut.

Diese verhindern zwar, dass der Monitor für farbkritische Arbeiten mit Fotos eingesetzt werden kann. Im Multimediaeinsatz hingegen ist diese Bildoptimierung kein Manko, sondern sorgt im Gegenteil für ein vom Benutzer subjekt als „natürlich“ empfundenes Bild. Multimedia ist auch das Stichwort, mit dem sich der Neuzugang von LG technisch empfehlen will. Die Eckpunkte lauten hier: Volles Anschluss-Trio VGA, DVI und HDMI, Letztere als Schnittstelle für HD-Zuspieler wie Blu-ray-Player oder Konsolen gerne gesehen, eine Full-HD-Auflösung bei einem Seitenverhältnis von 16:9 sowie eine schnelle Reaktionszeit in Kombination mit einem hohen statischen Kontrast – kurzum: der LG bietet die solide Ausstattung eines Allrounders für nahezu alle gängigen Anwendungsbereiche.

Verkauft werden soll der 23-Zöller für knapp über 200 Euro, auf der Straße wird er relativ schnell schon für ein paar Euro weniger zu haben sein. Letztendlich wird das Design des Bildschirms bei einem Kauf eine entscheidende Rolle spielen, und speziell in diesem Punkt hat der LG ziemlich gute Karten.

von Wolfgang

Aktuelle Info wird geladen...

Datenblatt

Aktu­ell beliebte Moni­tore