„Großartige Leistung, umfangreiche Ausstattung, hohe Flexibilität“ – gleich dreifach lobt das Internetportal Zdnet den Dell SP2309W. Mit rund 280 Euro sei der Monitor das vielleicht von einigen gesuchte Mittelstück zwischen dem über 500 Euro teuren UltraSharp 2408W und dem S2409W, der zwar eine um einen Zoll größere Bilddiagonale liefere, jedoch eine geringere Auflösung und weniger ergonomische Einstellmöglichkeiten. Vor allem Letzteres dürfte für einige potenzielle Käufer ein entscheidendes Argument sein. Der SP2309W ist nämlich sowohl um 360 Grad drehbar als auch beliebig kippbar – sogar, wenn man möchte, soweit, dass er wie ein Tablet parallel zur Tischfläche zu stehen kommt. Außerdem hat man Spielraum in der Höhe. Die Ergonomie kompensiert vor allem die – wie bei jedem TN-Panel – Blickwinkelabhängigkeit des SP2309W. Beeidnruckend intuitiv und leicht zu bedienen wiederum war laut Zdnet das Onscreen-Display zur Einstellung des Monitors.
Aber auch in der Ausstattung kann sich der SP2309W sehen lassen, verfügt das Gerät doch zusätzlich zum Multimedia-Anschluss-Trio VGA, DVI und HDMI noch über eine integrierte Webcam sowie 5 USB-Schnittstellen. In der Performance beeindruckte wiederum das Farbschemea. Die ein oder andere Schwäche, die aus einer nicht zu 100 Prozent homogenen Hintergrundbeleuchtung resultiert, fällt nicht so stark ins Gewicht. In puncto Helligkeit (max. 297 cd/m³) und Kontrast (gemessen: 648:1) kommt der SP230W zwar nicht an den UltraSharp heran und erfüllte auch nicht die Erwartungen der Tester. An der insgesamt guten Bildqualität änderte dies jedoch nichts.
Der 16:9-Monitor bietet für rund 280 Euro also einen guten Kompromiss – auch weil er, so Zdnet, um einiges besser abschnitt als mancher Konkurrent. Dass er übrigens auch noch einen sehr stabilen Eindruck macht und kaum ins Wanken kommt, dürfte allein schon den kleinen Aufpreis zu buchstäblich „billigeren“ TFTs rechtfertigen. - Den Testbericht gibt es auf der Homepage von Zdnet.
23.04.2009