In einem Test der Stiftung Warentest hat der Bruder des VW225D, der VW225N, eine insgesamt „gute“ Performance gezeigt und sich damit als Allrounder für nahezu alle Einsatzgebiete empfohlen. Einzige Ausnahme, so die Tester, sei der Spielebetrieb, für den der Monitor von Asus nicht schnell genug sei – zumindest für anspruchsvolle Spieler. Dasselbe dürfte demnach auch auf den VW225D zutreffen, denn in technischer Hinsicht sind die beiden TFTs Zwillinge. Sie unterscheiden sich lediglich in den Anschlüssen.
Denn während der VW225N auch eine digitale Signaleinspeisung ohne Qualitätsverlust über DVI erlaubt und damit gleichzeitig auch kopiergeschütztes Material zeigen kann (HDCP-fähig), ist am Gehäuse des VW225D nur eine analoge Schnittstelle vorhanden (VGA). Wer den Monitor ausschließlich für Office-Anwendungen, E-Mails und das Surfen im Internet einsetzen will, kann und darf sich damit zufrieden geben.
Allerdings gilt es zu bedenken, dass zwischen den beiden Monitoren kaum ein Preisunterschied besteht. Der VW225D ist für rund 130 Euro zu haben, der VW225N kostet knapp einen Zehner mehr. Die geringfügige Mehrinvestition geht einher mit einer flexibleren Anschlussfähigkeit des Bildschirms – und sei es nur, dass man zwei Geräte gleichzeitig an den Monitor anschließen möchte, ohne Umstöpseln zu müssen (also etwa einen Laptop). Der VW225N ist demnach aus unserer Sicht die vernünftigere Entscheidung.
30.03.2010