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AMD A8-5500 im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 01.08.2012 | Ausgabe: 9/2012
    • Details zum Test

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    „Wenngleich der A8-5500 oder besser gesagt die integrierte Radeon HD 7560D durch den DDR3-1333-Speicher gebremst wird, ist die Leistung ein Fortschritt gegenüber Llano. Gegenüber Intels kommenden Ivy-Bridge-i3 ist AMD gut aufgestellt, allerdings trüben die Verzögerungen das Bild - bleibt zu hoffen, dass sich dies nicht fortsetzt.“

    • Erschienen: 29.08.2012 | Ausgabe: 9/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Wenngleich der A8-5500 oder besser gesagt die integrierte Radeon HD 7560D durch den DDR3-1333-Speicher gebremst wird, ist die Leistung ein Fortschritt gegenüber Llano. Gegenüber Intels kommenden Ivy-Bridge-i3 ist AMD gut aufgestellt, allerdings trüben die Verzögerungen das Bild - bleibt zu hoffen, dass sich dies nicht fortsetzt.“

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Einschätzung unserer Redaktion

Kein ech­ter Strom­spa­rer

Energiebewusste PC-Aufrüster lassen sich gerne von den TDP-Angaben (Thermal Design Power) des Herstellers beim Kauf einer CPU beeinflussen. So erscheint der neue AMD A-5500 mit einer TDP von 65 Watt recht verlockend, was einen niedrigen Stromverbrauch angeht. Dass dem nicht immer so ist, zeigt diese Produkteinschätzung, die der neuen A8-APU einen Verbrauch nachweist, der manchmal sogar über einem A10-5800K liegen kann. Trotzdem ist die Anschaffung für rund 100 EUR bei amazon nicht uninteressant.

Technisches

Um gleich an dem eingangs erwähnten Stromverbrauch anzuknüpfen, sei hier auf die Messergebnisse der Kollegen von PCGH und planet3dnow.de hingewiesen, die die recht hohen Verbrauchswerte mehrfach nachgemessen hatten. Im Leerlauf ist der A8-5500 mit rund 35 Watt sicherlich bescheiden, was sich unter Belastung jedoch deutlich ändern kann. Unter x264 HD stieg der Verbrauch auf satte 91 Watt an und steigerte sich mit Handbrake und eingeschaltetem Turbo auf 107 Watt. Hier liegt die Überlegung nahe, eventuell einen A10-5800K anzuschaffen, den man via Undervoltage auch zur Energieeinsparung überreden kann. Die beiden Piledriver-Module bieten die üblichen vier Recheneinheiten an, die vom Betriebssystem als vier echte Kerne erkannt werden und mit 3,2 GHz als Basistakt arbeiten. Der Turbo legt noch weitere 500 Mhz drauf und beschleunigt auch die 4 MByte Cache, die den Kernen zur Verfügung stehen. Bei der Speicheranbindung dürfen Module mit 1.866 MHz zum Einsatz kommen, wie es auch bei den großen Schwestermodellen üblich ist. Bei der Radeon-Grafikeinheit muss man jedoch mit einer leicht abgespeckten GPU vorliebnehmen, die statt der 384 Shader-Einheiten nur 256 zur Verfügung stellt. Trotzdem kann sich der Radeon HD 7560D bei den Performance-Messungen wacker schlagen.

Performance

Beim PCMark 7, das den normalen Anwenderalltag unter Windows simulieren soll, platziert sich der 5500er mit nur fünf Prozent Rückstand hinter dem Flaggschiff A10-5800K, jedoch greift bei grafischen Anwendungen die stärkere GPU des großen Schwestermodells und distanziert sich mit rund 25 Prozent Vorsprung.

Unterm Strich

Die große Produktpalette von AMD im unteren Segment um 100 EUR macht die Wahl zur Qual. Auf keinen Fall sollte man sich beim Kauf von der niedrigen TDP täuschen lassen, da sich der AMD A8-5500 als deutlich hungriger entpuppt.

von Christian

Aus unserem Magazin

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Datenblatt zu AMD A8-5500

Basis-Takt 3,2 GHz
Sockeltyp Sockel AM3+
Plattform PC
Integrierter Grafikchip k.A.
Multithreading / SMT k.A.

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