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„Nur 3 von 21 Pasten können wir Eltern empfehlen. Alle anderen schützen nicht ausreichend vor Karies oder enthalten den kritischen Farbstoff Titandioxid.“

Schon ab dem ersten Milchzahn sollten Sie die Zähne Ihrer Kinder zwei Mal täglich putzen. Für die ganz Kleinen (bis 2 Jahre) reicht dabei eine reiskorngroße Menge Zahnpasta, ab 2 Jahre darf die Portion dann erbsengroß sein. Laut offzieller Empfehlung sollten 1.000 ppm Fluorid enthalten sein, um einen ausreichenden Kariesschutz zu gewährleisten. Alternativ können Kleinkinder bis 2 Jahre auch eine Zahnpasta mit nur 500 ppm verwenden, dann allerdings in erbsengroßer Menge.

Diese Empfehlung halten viele Anbieter leider nicht ein, wie die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Vergleich feststellt. Entsprechend schlecht fiel das Urteil im Bereich Kariesprophylaxe für diese Produkte aus. Hinzu kommt, dass in etlichen Zahnpasten das potenziell erbgutschädigende Pigment Titandioxid enthalten ist. Auch hierfür gab es Abwertungen in der Gesamtnote. Insgesamt konnten somit nur 3 von insgesamt 21 getesteten Produkten überzeugen.

Was wurde getestet?

Die Stiftung Warentest verglich insgesamt 21 Zahnpasten für Kinder bis 6 Jahre miteinander. Drei Produkte konnten mit den Noten „sehr gut“ und „gut“ überzeugen. Jeweils neun Zahnpasten waren „befriedigend“ und „mangelhaft“.

Für ihre Beurteilung überprüften die Expert:innen, wie gut die Produkte durch Fluorid vor Karies schützten und ob das schädliche Pigment Titandioxid enthalten war. Darüberhinaus wurden auch die Verpackung und die auf ihr enthaltenen Deklarationen und Werbeaussagen näher betrachtet.

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