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Kymco Yager 125 (8 kW) im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 12.05.2007 | Ausgabe: Nr. 105 (Mai/Juni 2007)
    • Details zum Test

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    „Plus: sparsamer Motor; komfortable Abstimmung der Federelemente; ordentliche Verarbeitung; bequeme Sitze; informatives Cockpit.
    Minus: etwas zäher Motor, dem die Spritzigkeit fehlt ...“

    • Erschienen: 20.12.2006 | Ausgabe: 1/2007
    • Details zum Test

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    „Der neue Yager ist besser als der alte. Offerte in der mittleren Maxiklasse.“

    • Erschienen: 23.08.2006 | Ausgabe: 5/2006
    • Details zum Test

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    „Ausgereiftes Fahrzeug zum Schlagerpreis.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von Scooter & Sport in Ausgabe 1/2007 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

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Kundenmeinungen (2) zu Kymco Yager 125 (8 kW)

4,2 Sterne

2 Meinungen in 1 Quelle

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2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von Eifelboy

    Über 17000 km Erfahrungen

    • Vorteile: gut ausleuchtendes Licht, guter Motor, gute Beschleunigung, gute Endgeschwindigkeit
    • Nachteile: Fahrersitz nicht optimal bei Langstrecke
    • Geeignet für: Stadtverkehr, gemütliche Überlandfahrten, gemütliche Landstraßenfahrten, Autobahnfahrten
    • Ich bin: Allround
    Fahre den Yager 125 GT seit Juli 2010 und habe über 17000 km drauf. Außer bei Schnee und Eis fahre ich fast jeden Tag mit ihm. Er sprang immer sofort an, auch im Winter bei Minusgraden. Bis heute hatte er keinen einzigen Ausfall und die Werkstatt nur zu den Inspektionen gesehen. Demnächst wird zum ersten Mal ein neuer Hinterreifen fällig. Der Vorderreifen wird noch ca. 10000 km halten, weil ich defensiv fahre und oft durch Gaswegnehmen bremse. Der Verbrauch liegt zwischen 2,5 L/100km bei Sparfahrten bis 80 km/h und bis zu 4 L/100km bei ständigem Vollgas auf der Autobahn, was er stundenlang verträgt. Dann schafft er sogar 95 km/h im Durchschnitt. Da er statt der in dieser Klasse möglichen 15 PS nur 12 PS hat, ist davon auszugehen, dass er länger hält als seine stärkeren Mitbewerber, die meistens einen höheren Benzin- und Reifenverbrauch haben und wegem dem höheren Gewicht in der möglichen Endgeschwindigkeit auch nicht schneller sind. Mit den fast 12 PS zieht und beschleunigt er recht ordentlich und hängt an der Ampel jeden Kleinwagen ab. Nicht wie bei unseren Pkw`s, die nicht ständig im roten Drehzahlbereich gefahren werden sollen, ist dieser rote Bereich beim Yager, von 8000-10000 U/Min eher als eine Empfehlung zu sehen, damit im heißen Sommer für ausreichende Kühlung gesorgt wird. Das Sitzpolster könnte bequemer verarbeitet sein, da schlechte Straßen den Fahrkomfort negativ beeinträchtigen. Die Bremsen greifen sehr gut und die Straßenlage in den Kurven ist auch gut. Die Beleuchtung ist sehr gut, das Fernlicht leuchtet sehr weit und das Abblendlich sehr breit. Die Tankanzeige mit den 5 Balken ist gewöhnungsbedürftig. Blinkt der letzte Balken, schafft man immer noch über 30 km. Die 10000 km/Inspektion kann bis 400 € kosten. Danach wird es günstiger. Insgesamt ein ordentliches Spaßgerät, das hervorragend für Alleinfahrer geeignet ist.
    Antworten
  • von Johannes Zocholl

    Solide

    • Vorteile: gutes Preis-Leistungsverhältnis, Bremsen, gut ausleuchtendes Licht, günstiger Verbrauch
    • Nachteile: Motor könnte im 2-Mann-Betrieb etwas mehr Leistung haben
    Der Yager GT (gebraucht, knapp 2 Jahre alt, 5600 km; 1500 Euro mit Topcase; Neu um 2500 Euro) wurde von mir sehr bedachtsam ausgewählt unter folgenden Anforderungen:

    1. Ein sicheres Fahrverhalten
    2. Wirtschaftlichkeit
    3. Autobahn-Tauglichkeit
    4. Langlebigkeit und Zuverlässigkeit

    Die ersten drei Punkte haben sich nun nach sieben Wochen und über 2000 km gut bestätigt, der vierte wird sich frühestens nach dem Winterbetrieb erweisen.

    Durch relativ niedrige Sitzhöhe und langen Radstand ist der Roller fahrstabil und wenig Seitenwind-empfindlich. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten fühle ich mich sicher.
    Ein 13 Zoll Vorderreifen und ein fetter 14cm/12 Zoll Hinterreifen bringen die beiden hervorragenden hydraulischen Scheibenbremsen recht gut auf die Straße. Habe so schon nachts auf der Landstraße einem Reh das Leben gerettet. Die asiatischen Maxxi-Reifen kommen aber bei so harten Notbremsungen selbst auf trockener Straße durchaus ins Rutschen.
    Natürlich hat der Yager einen weiteren Wendekreis als ein Kompaktroller (Dylan). Ich kann mit ihm auch nicht einfach holprige Kanaldeckel „umwedeln", so mit Hüftschwung. Dennoch ist der Yager im Stadtverkehr ausreichend wendig und gut zu hantieren.
    Meine Beine stehen winkliger als auf dem Dylan, er ist also unbequemer für Große (186 cm). Allerdings ist der Sitz vom ebenfalls nicht leichten Vorbesitzer durchgesessen. Eine Aufpolsterung beim Sattler würde wohl Besserung schaffen.
    Yager GT erfüllt im Stadtverkehr alle Anforderungen, ist spurtstärker als die meisten PKWs und hält auch mit gut getunten 50ern mit.
    Als Endgeschwindigkeit bevorzuge ich ca. 95 km/h nach Tacho, wo der Motor noch unter 8000 u/min bleibt. Das reicht auf der Autobahn für Windschattenfahrten hinter schnellen LKWs. Jedoch sind auf gerader Strecke auch 110-115 km (ca. 9500 U/min) zu erreichen. Bei 12% Steigung macht er mit Anlauf noch 60 km/h.
    Hinter unserem Haus befindet sich eine Extremsteigung mir unbekannten Betrages. Hier sind schwach motorisierte, voll beladene PKWs gescheitert. Der Yager GT kommt mit 28 km/h langsam aber sicher oben an.
    Die Spritzigkeit wäre durch leichtere Variomatik-Rollen einfach und deutlich zu erhöhen. Jedoch soll damit der Verbrauch um 0,5 l zu steigen. Auch würde der Roller dann häufiger im rot markierten Bereich drehen, was ihm angeblich nicht viel schadet.
    Der dicke rote Killschalter ist nützlich um an der Ampel öfter mal den Motor abzuschalten. Schaden soll er nur dem 200er mit seiner zusätzlichen Elektronik. Allerdings habe ich ihn auch schon versehentlich betätigt beim Abdecken der Faltgarage und habe nicht sofort bemerkt, was los war. Das gibt sich aber wohl bei längerem Gebrauch.
    Ähnliches gilt für den nützlichen zusätzlichen Seitenständer, der ausgefahren den Motor abstellt.

    Erfreulich niedrig ist der Spritverbrauch, er bewegt sich zwischen knapp 3 und gut 3,4 Liter Super. (Normal täte es auch). Für Haftpflichtversicherung (55%) bezahle ich gut 30 Euro im Jahr. Keine Steuern!
    Der Tank (10,9 l) reicht vor Reserve etwa 250 km weit. Dann sind mindestens noch weitere 50 km/h drin.
    Öl habe ich 3000 km nach der Wartung noch nicht nachgefüllt, er scheint aber ein wenig zu verbrauchen.
    Laut ZIP ist der Yager sehr wartungsfreundlich (Vergaser, Zylinderkopf, Batterie), abgesehen vom Wechsel der Scheinwerferbirne (ca. 20 Schrauben!)
    Batterie und Vergaser sind durch Klappen zugänglich; Das Helmfach sei leicht abschraubbar.

    Zur Zuverlässigkeit ist bisher Kymcos guter Qualitätsruf zu erwähnen. Die bisherigen 8000 km wurden problemlos absolviert, wenn ich auch dem Vorbesitzer glauben darf.
    Der Roller ist noch nicht mit dem Spritzwasserschutz am Hinterrad nachgerüstet. Trotzdem hatte ich bisher keine Ausfälle. Einmal soff er im Regen mit lauwarmen Motor bei Standgas ab und ließ sich erst nach mehreren Versuchen wieder starten.
    Andererseits fuhr ich mit dem Yager problemlos durch ein Unwetter, das selbst Autofahrer zum Stillstand zwang.
    Die 8Ah-Batterie und der Kickstarter lassen für den Winterbetrieb Gutes Erwarten. Allerdings werde ich statt des empfohlenen 15w40 Öls wohl etwas dünnflüssigeres (0-10w40) einfüllen lassen.

    Über Qualität und Kosten des Services kann ich bisher nichts sagen. Ich habe wohl die Wahl zwischen zwei Händlern (und einem Schrauber). Ölwechsel scheint ohne Spezialwerkzeug und Sonderkönnen selbst zu machbar zu sein.
    Für die Haltbarkeit des Motors sprechen vielleicht auch noch zwei unscheinbare Fakten:
    Der Drehzahlmesser, im Gegensatz zu den meisten Motorrollern, der Überbeanspruchung sichtbar macht.
    Die relativ geringe Motorleistung (11,5 PS), die den Motor weniger beanspruchen sollte als
    die erlaubten 15 PS.

    Lobenswert sind Platz für Mensch (auf den Sitz würden drei passen) und Gepäck: Ein großes, beleuchtetes Abteil unter der Bank, dass bei mir Abdeckplane, Jethelm, Reservekanister und viele Kleinigkeiten aufnehmen kann. Hinzu kommt noch der Topcase.
    Auf dem planen Durchstieg kann ich bei Bedarf durchaus einen Koffer, angeblich auch einen Sprudelkasten transportieren.
    Einzig ein Handschuhfach für Kleinkram fehlt mir.

    Die digitalen Armaturen sind sehr brauchbar, der DZM ist analog. Die Ölkontrolleuchte ist ein Witz. Sie misst keinerlei Öldruck, sondern erinnert alle 2000 km (also recht spät) daran, den Ölstand zu kontrollieren. Wenn man das nicht weiß, wird man unnötig beunruhigt.

    Das H4-Licht ist recht gut. Einklappbare Sozius-fußrasten!
    Die Federung ist viel wirksamer als beim Dylan. Dennoch mag sie ebenfalls keine Huckel, wegen der lütten Rollerräder und der schweren Triebsatzschwinge. Einen Roller fährt man eben auf gutem Asphalt, und nicht im Gelände.

    Kymkos Yager und Grand-Dink wird „Dschunkendesign" nachgesagt: Breites Vorschiff, flaches Mitteldeck (Trittbrett), fettes Achterkastell. Das ist praktisch, muss man aber mögen. Immerhin finde ich die Front des GT viel hübscher als beim alten Yager/Spacer.
    Der Yagerfahrer lässt andere Verkehrsteilnehmer über seine Qualitäten im Unklaren: Es gibt ihn als Mofa und als 200er!
    Eigentlich ist der Yager 125 GT eine extreme Form von Understatement.

    Vorteile:
    Straßenlage
    Bremsen
    Verbrauch
    Drehzahlmesser
    Qualität
    Platzangebot (Beine, Sozius, Gepäck)

    Nachteile:
    Mäßige Beschleunigung
    Sitzposition für Große
    Spritzwasserempfindlichkeit
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Datenblatt zu Kymco Yager 125 (8 kW)

Allgemeine Daten
Straßenzulassung k.A.
Motor
Hubraum 125 cm³
Fahrwerk
ABS k.A.
Ausstattung
Helmfach k.A.
Start-Stopp-Automatik k.A.

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