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Current Designs Kestrel 120 Hybrid im Test der Fachmagazine

  • Note:1,5

    Preis/Leistung: 3,9

    Platz 2 von 6

    „... ist ein erstaunlich leichtes, steifes und gleichzeitig robustes Boot, das mit Leichtlauf und Spurtreue überzeugt. Die kleinen Ausstattungsmankos sind bei dem Preis zwar unerhört, aber schnell zu beseitigen.“

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Einschätzung unserer Redaktion

Leich­tes Frei­zeit-​Kajak aus Ver­bund­ma­te­rial

Das geringe Gewicht macht das Kestrel 120 HY zu einem außergewöhnlichen Freizeit-Kajak. Es lässt sich leicht handhaben oder auf den Dachgepäckträger hieven. Im Alltag ein großer Vorteil, der aber mit einem stattlichen Extra-Betrag erkauft werden muss.

Für Einsteiger tauglich

Das Kestrel 120 gibt es auch aus anderen Materialien, aber in gewichtsreduzierender Hybrid-Bauweise aus Verbundwerkstoffen wiegt das Festboot lediglich 14,5 Kilogramm, zumindest auf der Seite des deutschen Vertriebs von Current Designs. Auf der internationalen Seite ist das gleiche Boot dagegen mit 17,1 kg Kilogramm aufgeführt, die ebenfalls als gering durchgehen. Es ist 3,81 Meter lang und 66 Zentimeter breit, hat also die Dimensionen eines gutmütigen kleineren Festbootes, das auch Anfängern keine Schwierigkeiten bereiten sollte. Die Cockpitöffnung ist mit 97 x 44 Zentimetern großzügig ausgeschnitten.

Zwei Stauräume mit insgesamt 94 Litern Volumen

Positiv fallen die beiden wasserdichten Stauräume auf, die zusätzliche Sicherheit bringen. Standard ist sonst in dieser Größenklasse lediglich ein abgeschottetes Heckabteil. Der vordere Stauraum des Kestrel 120 fasst 30 Liter, der hintere 64 Liter. Somit steht auch etwas längeren Touren nichts entgegen, da obendrein die maximale Zuladung von 135 Kilogramm die Mitnahme von viel Gepäck erlaubt.

Kippsicher, aber nicht schnell

Stabilität und Wendigkeit stehen laut Hersteller bei den Fahreigenschaften im Vordergrund, während man bei Geschwindigkeit und beim Geradeauslauf einige Kompromisse machen muss. Eine gewisse Opferbereitschaft ist zudem nötig, wenn man das Kestrel 120 HY sein Eigen nennen möchte, denn rund 2300 EUR sind relativ teuer. Das etwas happige Preis-Leistungs-Verhältnis sorgte auch dafür, dass das Boot aus den USA gegen das Perception Carolina 12 Expedition aus Großbritannien im Test des „Kanu Magazins“ den Kürzeren zog.

von Hendrik

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