PC-​WELT prüft WLAN-​Zube­hör (12/2004): „14 WLAN-​Kar­ten im Test“ -​ WLAN-​PC-​Cards

„Die teure PC-Card meistert auch IEEE 802.11a. Sie punktete beim Senden und Empfangen. Die englischsprachige Software offenbart auch Rares wie den Empfang von Störsignalen (Rauschen). Wir vermissten eine De-Installationsroutine für Treiber und Software. Auf CD: eine deutschsprachige Anleitung.“

„Die PC-Card ist Gesamttestsieger in der Geschwindigkeit. Im Senden und Empfangen von Daten auf der kurzen und mittleren Teststrecke (2,5 und rund 13 Meter) war sie die Schnellste. Das preiswerte Produkt nutzt eine 152-Bit-Verschlüsselung. Der Funk lässt sich bei Inaktivität nicht abschalten.“

„Die Karte bot gute Sende- und Empfangswerte auf der kurzen und mittleren Strecke, konnte aber beim 23-Meter-Test kaum eine Verbindung zum Access Point herstellen. Im Menü für ´Fortgeschrittene´ können Sie die bevorzugte Übertragung - jedes Netz, nur Access Points oder nur PCs - wählen.“

„Der relativ teure Adapter meistert im Gegensatz zum preiswerteren Modell WG511GE auch den flotten Transfermodus Super-G. Im Empfangen von Daten war er dem Kontrahenten aus demselben Haus auch voraus, in der Disziplin Senden lieferte er jedoch an allen drei Messpunkten schlechtere Ergebnisse.“

„Die Stärke dieses Adapters lag im Senden von Daten von der nahen und mittleren Teststation. In diese Disziplin erreichte der Adapter sehr gute Werte. Beim Empfangen von Infos belegte er dagegen in allen Tests nur einen der hinteren Ränge. Die preiswerte PC-Card ist in der Handhabung einfach.“

„Auffällig ist die Antenne, 3Com nennt sie Xjack. Sie lässt sich bei Nichtgebrauch in die Karte einschieben und stoppt so die Funkverbindung. Der Adapter schafft auch den Standard IEEE 802.11a. In puncto Übertragungsraten kam er jedoch weder beim Senden noch beim Empfangen so recht auf Touren.“

„Der preiswerte Adapter rangierte in puncto Senden und Empfangen von Daten im letzten Drittel des Testfelds. Die Übertragungs-Software zeigte unter ´Status´ alle wesentlichen Daten. Das Handbuch ist zwar nicht bebildert, der Text aber sehr detailliert. Der Funk lässt sich per Software deaktivieren.“

„Der Adapter lieferte auf der Kurz- und Mittelstrecke auch im Turbo-Modus nur passable Transferraten. An der 23-Meter-Teststation kam kein Datenaustausch mit dem Access Point zustande. Die Karte ist einfach zu bedienen, der Funkbetrieb lässt sich mit Hilfe des Übertragungsprogramms deaktivieren.“

„Die PC-Card unterstützt IEEE 802.11a und Super-G. Dennoch schwächelte sie beim Datentransfer an allen Messstationen. Die Software enthält zahlreiche Optionen und zeigt anschaulich die ein- und ausgehenden Übertragungsraten. Den Funk können Sie über jede Registerkarte unterbrechen.“