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Im großen auto motor und sport-Bremsentest treten neun aktuelle Modelle an, um den Meister aller Klassen zu ermitteln. Doch es gibt einen gravierenden Ausreißer.
Porsche 911 Carrera S Cabriolet 6-Gang manuell (261 kW) [04]
„sehr gut“
„Der Gegenwert für 7830 Euro Aufpreis ist eine Bremsanlage, die sich absolut keine Schwächen leistet.“
Audi A6 Avant 3.2 FSI quattro 6-Gang manuell (188 kW) [04]
„gut“
„Hohes Gewicht und hohes Tempo bedeuten eine große Belastung für die Bremse. Die Anlage ist dieser aber voll gewachsen.“
BMW 120d 6-Gang manuell (120 kW) [04]
„gut“
„Insgesamt gute Bremsleistungen beim neuen Einser: Auf µ-split sind allerdings deutliche Lenkkorrekturen notwendig.“
Mercedes-Benz A 200 CDI Limousine 6-Gang manuell Elegance (103 kW) [04]
„gut“
„Die Verzögerung am Ende des Hochgeschwindigkeits-Fadingtests könnte besser sein. Ansonsten überzeugt die neue A-Klasse.“
„gut“
„Einen Ausrutscher leistet sich der Golf nur beim Bremsen auf µ-split, wo er zwar stabil ist, aber schwach verzögert.“
Ford Focus C-Max 1.8 16V 5-Gang manuell (88 kW) [03]
„befriedigend“
„Außer bei der Stabilität auf µ-split und der Kalt-Bremsung aus 100 km/h zeigt der Focus C-Max nur Durchschnittliches.“
Opel Astra 1.6 Twinport 5-Gang manuell (77 KW) [04]
„befriedigend“
„Die Großglockner-Abfahrt bereitet dem Astra die meisten Probleme: Der Bremsweg am Ende ist zu lang.“
Toyota Prius 1.5 Executive (57 kW)
„befriedigend“
„Schwächen bei der Abschlussbremsung im Gebirge vereiteln eine bessere Bewertung des ansonsten guten Prius.“
smart Forfour 1.5 Passion Soft (80 kW)
„ungenügend“
„Der unzumutbar lange Bremsweg auf µ-split führt zur Abwertung des Forfour. Sonst wäre ein besseres Urteil drin gewesen.“