Beim Ony Big handelt es sich, wie der Name schon unschwer erkennen lässt, um einen Toaster für größere Familien beziehungsweise mehrere Personen, etwa in einer Studenten-Wohngemeinschaft. Der Hersteller Unold Elektro hat zu diesem Zweck zwei Toaster in einem Gerät kombiniert, die sich jeweils getrennt voneinander bedienen, das heißt, einstellen lassen. Das Gerät eignet sich daher auch für Haushalte, die sich öfter auf Besuch und damit zusätzliche Mitesser am Frühstückstisch einstellen.
Bedie Einzelgeräte beherrschen das typische Repertoire eines zeitgemäßen Toasters. Es lassen sich mit ihnen also nicht nur Toast- und Brotscheiben knusprig braun toasten, sondern auch Brötchen aufbacken, Tiefgefrorenes auftauen oder bereits Vorgetoastetes erneut wieder aufwärmen. Der Clou des Gerätes sind natürlich die getrennt voneinander arbeitenden Bedienelemente. Dies bedeutet, dass sich die Einstellung des Röstgrades für je zwei Toastschlitze unabhängig regulieren lässt beziehungsweise auf der linken Seite des Geräts getoastet und auf der rechten Seite ein Brötchen aufgebacken werden kann.
Ferner besitzt der Unold Elektro nahezu alle Annehmlichkeiten, die mittlerweile fast zum Standard geworden sind. Dazu gehören eine Liftfunktion sowie eine Krümelschublade, aber auch eine Stopptaste sowie Kontrollleuchten zur Statusanzeige. Auch diese Funktionen arbeiten in jedem Gerät separat. Aufgrund der 2-in-1-Bauweise beansprucht der Toaster relativ viel Platz für sich auf dem Frühstückstisch. Eine Stellfläche von üppigen 27 mal 27 Zentimeter sollte locker vorhanden sein, denn sonst könnte es eng werden für die restlichen Zutaten für ein gelungenes Frühstück. Als Material verarbeitet Unold Elektro hauptsächlich Edelstahl, das Gehäuse selbst wurde zusätzliche isoliert, damit sich niemand zu früher Stunde die Finger verbrennen kann.
Das im Vergleich zu einem gewöhnlichen Standardtoaster fast pompös anmutende Gerät soll laut Unold Elektro 40 Euro kosten, via Amazon ist der 2-in-1-Toaster aber derzeit schon für 35 Euro zu haben – selbst die eingangs erwähnte Studenten-Wohngemeinschaft kann sich den Toaster also locker leisten, ohne dass groß auf andere Annehmlichkeiten des Lebens verzichtet werden muss.
24.11.2011


























