Severin CM 2196

Der CM 2196 weist eine Besonderheit auf, die nur recht selten unten den Crêpes-Geräten anzutreffen ist. Der aus dem Hause Severin stammende Crêpes-Maker stellt nämlich nicht eine große Crêpes her, wie man dies von der Konkurrenz gewohnt ist, sondern stattdessen fünf kleine. Dies hat insbesondere für Anfänger Vorteile.

Kinderleichte Zubereitung

Crêpes-Geräte besitzen in der Regel keinen Rand. Das heißt, der in der Mitte aufgetragene Teig muss mit einem Schaber vorsichtig über die komplette Backfläche verstrichen werden – eine Prozedur, die speziell am Anfang Übung verlangt, damit kein Teig über den Rand läuft. Beim Severin kann dieses Problem überhaupt nicht erst auftreten. Denn in seiner Backfläche sind fünf kleine Aussparungen angebracht, in die der Teig eingefüllt und nur noch leicht glatt gestrichen werden muss. Ein Überlaufen ist damit fast unmöglich, wenn nicht zu viel Teig verwendet wird. Für Anfänger in der Kunst des Crêpesbackens ist das Gerät daher ideal. Die Crêpes selbst messen übrigens rund neun Zentimeter im Durchmesser, „normale“ Crêpes sind dagegen zwischen 20 und 30 Zentimeter groß. Die kleinen Modelle des Severins eignen sich daher besser für Nachspeisen, während die großen eine ganze Mahlzeit darstellen können. Vor der Anschaffung sollte man sich daher über diesen Punkt zumindest Gedanken machen.

Ausstattung

Ein weiterer Vorteil des Severin ist die Temperaturregelung, die leider nicht bei jedem Modell vorhanden ist. Sie erlaubt es, die doch recht unterschiedlichen Teigarten mit der jeweils benötigten Hitze auszubacken. Ferner verfügt das Gerät über einen An-/Ausschalter – auch dies immer noch keine Selbstverständlichkeit auf dem Markt – sowie über rutschsichere Gummifüße sowie eine Kabelaufwicklung. Die Crêpes-„Pfännchen“ sind natürlich mit einer Antihaftbeschichtung versehen, damit die kleinen Crêpes nicht mühselig herausgepuhlt werden können oder unverrichteter Dinge anbrennen. Außerdem erleichtert sie das Wenden der Crêpes – ein Vorgang, der allerdings, dies ist der Nachteil der kleinen Formen, sich etwas schwieriger gestaltet als bei einem randlosen Modell, weil der Holzspatel zum Wenden nicht so leicht unter die Crêpes geschoben werden kann.

Fazit

Erste Kundenstimmen lassen die Vermutung zu, dass der Crêpes-Maker von Severin seine Arbeit gut macht. Die simple Bedienung ist ein weiterer Anreiz, sich für dieses Modell und nicht für ein großes zu entscheiden, die Anschaffungskosten sind ebenfalls nicht sehr hoch – zurzeit kann der Severin für rund 35 EUR (Amazon) bestellt werden. Kurzum: Es spricht eigentlich nichts dagegen, einen Versuch mit ihm zu wagen.