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Unser Fazit
19.02.2013
Sanowell PlusTherm
Fußbad für Sprudel- und Trockenmassagen
Das Plus Therm muss nicht unbedingt mit Wasser gefüllt sein, um in den Genuss einer wohltuenden Massage für die Fuße zu gelangen. Die rund 400 Noppen auf dem Boden lassen sich auch für eine Trockenmassage nutzen. Darüber hinaus hält das aus dem Hause Sanowell stammende Gerät die Wassertemperatur konstant hoch beziehungsweise kann diese bei Bedarf sogar noch leicht weiter erhöhen.
Massagearten
Das Fußbad bietet insgesamt vier verschiedene Massagearten an. Über eine Leiste wird Luft in das Wasser gepumpt und dieses zum Sprudeln gebracht, nicht ohne Grund werden Fußbäder häufig Whirlpools für die Füße genannt. Die eingangs schon erwähnten Massagenoppen wiederum bieten eine Vibrationsmassage an, vier zusätzlich zum Lieferumfang gehörende Aufsätze lassen sich dazu benutzen, gezielt einzelne Bereich des Fußes ähnlich einer Akupressur zu massieren. Schlussendlich sind über die gesamte Fläche noch 16 Magneten verteilt, deren Aufgabe es ist, die Durchblutung zu fördern und die daher zum Massageprogramm dazugezählt werden dürfen – auch wenn ihre Wirkung nur in den seltensten Fällen physisch zu spüren ist, wie Kunden in ihren Rezensionen zu ähnlichen Modellen berichten.
Temperaturkontrolle
Das Wasser sollte immer vorgeheizt in ein Fußbad eingefüllt werden, denn die Geräte würden viel zu lange brauchen, um es auf eine angenehme Temperatur zu bringen – vom höheren Energieverbrauch einmal ganz abgesehen. Das Heizelement ist aber potent genug, die Temperatur zu halten beziehungsweise sogar geringfügig zu erhöhen, nämlich auf rund 39, 40 Grad.
Fazit
In puncto Funktionsumfang braucht sich das Sanowell vor den meisten Konkurrenten nicht zu verstecken, den manchmal beigefügten Pediküreaufsatz wird außerdem kaum jemand vermissen, da sich diese in den seltensten Fällen als sinnvoll erwiesen haben. Auffällig ist allerdings, dass dem Fußbad zwar eine gute Wohlfühlmassage für die Füße bescheinigt wird, die Kunden sich aber in vielen Fällen über die Lautstärke beschweren. Dies betrifft hauptsächlich die Sprudelfunktion und nicht die Vibrationsmassage. Vor dem TV-Gerät sollte das Sanowell demnach lieber nicht eingesetzt werden, Ärger wäre hier vorprogrammiert. Lärmempfindliche generell sollte das Gerät ebenfalls eher meiden. Im Übrigen jedoch scheint kaum ein Grund gegen die Anschaffung zu sprechen, mit rund 50 EUR (Amazon) ist das Fußbad allerdings für seine Geräteklasse etwas teuer.