Einigen Anwendern kann, je nach persönlichem Akzent, die Arbeitsfläche beziehungsweise die Spielwiese eines Bildschirms nie groß genug sein. Ein für einen herkömmlichen Schreibtisch noch vertretbares Maß bieten in diesem Fall 26-Zöller wie der Samsung T260. Er bietet imponierende 64,77 Zentimeter netto an Displayfläche, auf der sich mehrere Fenster und Dokumente gleichzeitig anzeigen lassen – oder auf der Videos oder Spiele optisch erst so richtig üppig zur Geltung kommen.
Doch gleichgültig, ob man den SyncMaster T260 nun zum Arbeiten, Spielen oder Video schauen einsetzt, die dafür notwendigen Anschlüsse stehen alle parat. Zum Trio VGA, DVI und HDMI gesellt sich sogar noch ein zweifach-USH-Hub für den Anschluss von Peripheriegeräten. Wie in dieser Klasse üblich – und ob der Bildschirmgröße auch notwendig – liegt die Auflösung bei 1.920 x 1200 Pixeln, so dass bei Videos ein kleiner schmaler Rand stehen bleibt.
Bei soviel Größe sollte man meinen, dass der SyncMaster T260 auf stabilen Beinen sicher steht. Wie man jedoch lesen kann, hat Samsung scheinbar hier etwas an der Ausstattung gespart – je nach Naturell könnte man also als Anwender etwas verunsichert darüber sein, ob der Fuß das riesige Display wie ein Atlas sicher trägt. Ansonsten jedoch liegen die Bewertungen des T260 überwiegend im positiven Bereich.
Der SyncMaster T260 kommt auf rund 380 Euro – für einen 26-Zöller sicherlich nicht zu viel, der der Iiyama ProLite E2607WS-1 zum Beispiel liegt als denkbare Alternative etwa auf demselben Niveau. Und trotzdem geht es auch preiswerter. So kostet der AOC 619Fh bei identischer Ausstattung rund 20 Euro weniger, und der Fujitsu Siemens Amilo SL3260 durchbricht sogar die 300-Euro-Grenze. Beide Geräte erzielten aus mehreren Tests die Durchschnittsnote 2,0 beziehungsweise 2,1. Eine Anmerkung noch zum Schluss: Den Monitor gibt es als SyncMaster T260HD auch in einer Version mit TV-Tuner.
17.12.2009