Wer es vorzieht, lieber spektakuläre Freeride-Stunts als gemütliche Pistenabfahrten hinzulegen, wird ihn schnell für sich entdeckt haben. Der Taos 28 Pro von Salewa ist nicht nur der Größte in der Taos-Truppe, sondern hat in der „Pro“-Version auch noch eine willkommene Überraschung im Gepäck.
Nur ein geschützter Rücken kann entzücken
Nahezu alle Taos-Modelle sind auch mit Rückenprotektor erhältlich – einer der großen Vorzüge des Skirucksacks, denn das spart den Kauf eines separaten Protektors. Wer trotzdem lieber seine eigenen Rückenpanzer bevorzugt, sollte sich den Basistyp der 28-Liter-Ausführung einmal näher ansehen. Der Unterschied zu vielen Konkurrenzmodellen zeigt sich auch an anderer entscheidender Stelle. So bietet das Freeride-Modell verschiedene Möglichkeiten, die Ski zu befestigen. Speziell für Freerides entwickelt, findet auch das Lawinenequipment einen schnell erreichbaren Platz.
Das denken die Käufer
Im Praxistest, das belegen die Erfahrungsberichte etlicher Online-Käufer, fällt besonders die Praktikabilität in Bezug auf die Fächer auf. Auch der Sitz des Rucksacks wird als körperkonform und ruhig empfunden. Was auf jeden Fall auch noch zu den Pluspunkten gerechnet werden kann, sind die seitlichen Reißverschlusstaschen am Neoprenhüftgurt. Alles in allem kann dem Salewa also ein gutes Image bescheinigt werden. Vor dem Hintergrund, dass es eben auch noch einen Protektor dazu gibt, erscheinen die Kosten mit etwa 100 Euro (Amazon) durchaus moderat.