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Einschätzung unserer Redaktion

Nur optisch auf­po­liert?

Handelt es sich beim WDF4830C nur um eine optisch auffrisierte Version des Vorjahresmodells 4830? Es hat jedenfalls den Anschein, denn die Datenblätter der beiden Ladyshaver aus dem Hause Remington weisen keine nennenswerten Unterschiede auf. Das Gerät gibt es mittlerweile sogar in einer Version namens WDF4840, und bei dem es sich mehr oder weniger ebenfalls um ein und dasselbe Geräte handeln könnte. Für alle drei Ladyshaver darf daher vermutlich behauptet werden, dass sie angesichts ihrer Anschaffungskosten eine ganz respektable Rasierergebnisse abliefern, aber nicht zu den Top-Modellen am Markt gehören.

Ausstattung

Alle Ladyshaver sind für die Rasur der Haare an den Beinen oder Armen sowie in der Bikini-/Intimzone und unter den Achselhölen gedacht. Zu diesem Zweck besitzen sie nicht nur zwei hintereinander angeordnete Scherfolien, die zusätzlich um einen vorgelagerten integrierten Trimmer zum Kürzen längerer Haare ergänzt wurden. Zum Lieferumfang gehört auch ein Aufsatz, mit dem längere Haare generell auf eine Länge getrimmt werden können – was sich unter anderem auch als Vorbereitung auf die eigentliche Rasur empfiehlt. Denn erfahrungsgemäß ziept und zieht es ziemlich schmerzhaft, wenn mit einer Scherfolie längeren Haaren an den Kragen gegangen wird. Der Rasierer wird außerdem über einen Akku betrieben, dessen Laufzeit rund dreißig Minuten beträgt. Zum Aufladen wiederum benötigt er bis zu vier Stunden. Diese Zusatzinformation ist deshalb so wichtig, weil das Gerät selbst leider eine Akkustandanzeige vermissen lässt, das heißt, ohne Vorwarnung den Dienst quittiert. Anwenderinnen sollten daher immer im Bilde darüber sein, wie viel Laufzeit der Akku gerade noch zu bieten hat, damit die Rasur nicht unsanft unterbrochen wird. Der Akku-Betrieb erlaubt ferner sowohl eine Trocken- als auch eine Nassanwendung.

Kundenstimmen & Fazit

Bei den Anwenderinnen kommt der Ladyshaver von Remington nicht immer optimal weg. Er scheint öfter die Haare nicht beim ersten Schnitt abzurasieren, weswegen in diesem Fall mehrere Durchgänge notwendig sind. „Perfekt“ glatt rasierte Beine seien aber trotzdem selbst dann nur schwer zu erreichen. Das erhöht selbstverständlich die Gefahr von Hautirritationen, die an weniger robusten Körperstellen doch recht unangenehm sein können. Vorsicht wiederum ist, wie oben schon erwähnt, generell bei längeren Haaren angeraten, eine Vorrasur mit dem Trimmer kann einer schmerzhaften Rasur vorbeugen. Vor dem Hintergrund jedoch betrachtet, dass der Ladyshaver mit aktuell rund 30 EUR (Amazon) zu den auch bei einem kleinen Budget erschwinglichen Modellen am Markt gehört, fallen viele Fazits der Anwenderinnen am Schluss doch noch versöhnlich aus. Wer keine allzu hohen Erwartungen an einen/den Ladyshaver stellt, kann also durchaus gut mit ihm fahren. Das eingangs erwähnte Nachfolgemodell Remington WDF4840 wiederum ist derzeit auf Amazon für fast 40 EUR gelistet. Aber so lange nicht eindeutig fest steht, welchen Mehrwert er gegenüber seinem Vorgänger bietet, läuft er momentan leider außer Konkurrenz.

von Wolfgang

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