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Für gewöhnlich setzen Nasen-/Ohrtrimmer Rotationsköpfe mit versenkten Klingen ein, damit die lästigen und unerwünschten Härchen gestutzt werden können. Einen gänzlich anderen Weg beschreitet der NE3150 von Remington. An seiner Spitze ist nämlich ein Linearschneider angebracht, weswegen das Gerät eher an einen Barttrimmer erinnert. Die ungewöhnliche Technik funktioniert zwar ebenfalls gut, erfordert jedoch eine gewisse Einübung und Zielwasser.
Saubere Rasierergebnisse
Nahezu alle Rotationsmodelle laborieren an demselben Problem herum. Da die Klingen versetzt sind, werden die Härchen nicht komplett bis auf die Haut abgeschnitten, stattdessen bleiben längere Stoppeln stehen. Außerdem werden kurze Härchen oft überhaupt nicht erfasst, was dazu führt, dass gewartet werden muss, bis sie die für den Trimmer benötigte Länge besitzen. Das frontale, „offene“ Schersystem des Remington dagegen schneidet die Haare sauberer ab, außerdem muss mit dem Gerät nicht „blind“ in Nase und Ohr herumgestochert werden wie mit einem Rotationsmodell, bei dem die kuppelförmige Abdeckung der Klingen die Sicht versperrt. Doch die frontal angebrachten Klingen haben leider auch Nachteil. Denn ein sauberes Ergebnis ist nur garantiert, wenn die Klingen möglichst parallel zur Haut geführt werden – eine Aufgabe, die in Nase und Ohr einiges an Übung, Geschick sowie eine ruhige Hand erfordert, zumindest bei den ersten Anwendungen. Ohren-/Nasentrimmer, bei denen die Klingen, ähnlich wie bei einer Zahnbürste, seitlich angebracht sind, machen es dem Benutzer daher mitunter einen Tick leichter. Beispiele dafür sind etwa die hausinternen Kollegen NE3150, NE3350 und NE3450 von Remington oder die beiden Trimmer NT9110 und NT9130 von Philips. Ferner sollte bedacht werden, dass die frontalen Klingen in der Breite 8,5 Millimeter messen. Nase und Ohr sollten also nicht allzu zart gebaut sein.
Fazit
Befürchtungen, die „offenen“ Klingen könnten Verletzungen hervorrufen, sind vollkommen unbegründet. Das bestätigen jedenfalls alle Kundenrezensionen direkt oder zumindest indirekt, von Schnittverletzungen ist nämlich nirgendwo zu lesen. Die Vorzüge des Schneidesystems wiederum offenbaren sich erst nach einer gewissen Ein-/Umgewöhnungszeit, wobei viele Benutzer die Technik den Rotationstrimmern zwar eindeutig vorziehen, aber auch nicht gerade wenige sich nicht von ihr überzeugen ließen. Aus den gegensätzlichen Kundenrezensionen lässt sich daher kaum eine Einschätzung oder sogar Empfehlung ableiten. Den rund 10 Euro (Amazon) teuren Trimmer muss jeder wohl oder übel an sich selbst ausprobieren.
von Wolfgang
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Datenblatt
Allgemeine Informationen
Anzahl Schnittstufen
1
Abwaschbar
vorhanden
Nassanwendung
fehlt
Stromversorgung
Batteriebetrieb
vorhanden
Akkubetrieb
k.A.
Manueller Betrieb
k.A.
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern:
RNE3150
Weiterführende Informationen zum Thema Remington NE 3150 Hygiene Trimmer Smart können Sie direkt beim Hersteller unter remington-europe.com finden.