Der QC5115/15 eignet sich, so jedenfalls die Erfahrung vieler Kunden, gut für einfache Kurzhaarschnitte bis 21 Millimeter Länge. Kunden, die es besonders akkurat lieben oder die Haare gerne fein abgestuft tragen, sollten allerdings eher die Finger von dem aus dem Hause Philips stammenden Gerät lassen.
Längeneinstellung per Aufsteckkamm
Die Längeneinstellung findet bei dem Haarschneider ausschließlich durch manuelles Verschieben des Aufsteckkamms statt. Ein Drehrad wie bei den hochwertigen Geräten fehlt, was wiederum ebenfalls bedeutet, dass sich der Aufsteckkamm auf der gewünschten Länge leider nicht fest arretieren lässt. Da er außerdem, wie einige bemängeln, etwas weich ausfällt, sollte man beim Haareschneiden besonders vorsichtig sein. Wird etwa aus Versehen zu viel Druck ausgeübt, kann es durchaus passieren, dass sich die Haarlänge verschiebt – mit den bekannten ärgerlichen Folgen. Die Haarlänge selbst lässt sich zwischen 3 Millimeter und 21 Millimeter in insgesamt zehn Stufen verstellen. Besonders feinstufig wie andere Geräte, die zum Beispiel 1-Millimeter-Schritte erlauben, ist der Haarschneider daher nicht justierbar. Entsprechend lassen sich mit ihm auch keine fein abgestuften Haarschnitte erzielen. Wer es auf dem Kopf besonders akkurat liebt, liegt bei dem Gerät definitiv falsch.Nur Netzbetrieb
Das Netzkabel wiederum beschert dem Philips einen Vorteil und einen Nachteil zugleich. Der Vorteil liegt natürlich darin, dass die Motorleistung immer gleich bleibt, Schwankungen wie bei einigen anderen Modellen mit Akkubetrieb aus dem Low-Budget-Bereich treten nicht auf. Allerdings fällt das Kabel mit nicht ganz 1,5 Meter für viel etwas zu kurz aus. Überkopf-Arbeiten werden dadurch überflüssigerweise erschwert.