Die Lumix DC-S1II von Panasonic richtet sich an anspruchsvolle Foto- und Videograf:innen. In ihrem robusten Gehäuse beherbergt sie einen teil-gestapelten 24-Megapixel-Sensor – eine Technik, die für hohe Auslesegeschwindigkeiten sorgt. Davon profitieren Sie sowohl bei Fotos als auch bei Videos, da der Rolling-Shutter-Effekt, der bei schnellen Bewegungen erkennbar wird, minimiert wird. Ebenfalls dem schnellen Sensor zu verdanken ist die rasante Serienbildgeschwindigkeit von 70 Bildern pro Sekunde, die mit elektronischem Verschluss möglich ist. Und das bei gleichzeitiger Fokusnachführung.
In Sachen Video bietet die S1 II jede Menge professioneller Funktionen. Dazu gehört die Unterstützung von 6K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde und 5,1K als Open-Gate-Aufnahme. Das bedeutet, dass das komplette Sensorformat statt 16:9 genutzt wird, was in der Nachbearbeitung mehr Spielraum lässt, das Bildformat zu ändern. Professionelle Codecs wie ProRes Raw HQ und Log-Profile sind ebenfalls vorhanden.
Zum Verkaufsstart bringt Panasonic die Lumix S1 II für rund 3.500 in den Handel. Das ist jede Menge Holz, Konkurrenzmodelle wie die Nikon Z6 III, die ebenfalls mit einem teilweise gestapelten Sensor ausgestattet ist, werden schon deutlich günstiger angeboten. Allerdings liefert die Z6 III bei 60 Bildern pro Sekunde nur JPEG-Bilder, währen die Panasonic 70 im RAW-Format schafft. Auch in Sachen Video-Ausstattung hat die S1 II die Nase vorn.
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- Erschienen: | Ausgabe: 20/2025
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Unterschiede liegen in der Sensorauflösung und dem daraus resultierenden Bildrauschen, wobei die S1II mit 24 Megapixeln es circa eine Blendenstufe besser macht als die S1RII ... . Panasonic hat die Videofunktionen der S1II auf Videoproducer ausgerichtet ... .“

























