Probieren kann man es ja mal: mit dem Nicwell Zahnzwischenraumreiniger herausfinden, ob die gepriesenen vier Modi von normal, soft, pulsierend und einem Custom-Mode – also einer individuell einstellbaren Pumpenstärke – wirklich die Mundhygiene verbessert. Wer die Munddusche gekauft hat, berichtet über ganz unterschiedliche Erfahrungen. Sie flute jede Lücke, hinterlasse ein tolles Mundgefühl und sei einfach zu bedienen, schreiben die einen. Die Pumpeinstellung sei das Problem, meinen die anderen, zudem falle die Spülleistung nach wenigen Monaten ab. Das Modell kommt ohne Ladesockel, nur mit USB-Kabel ohne Netzteil – ein klares Minus aus Sicht aller, die im Normalfall ohne PC oder Powerbank reisen und den klassischen Ladeweg über das Stromnetz schätzen. Trotz der Bedenken, die man bei allen Diskussionen zum Nicwell zu lesen bekommt, erfüllt das Gerät seine Mission durchaus: zwar kein besonders langlebiges Produkt, aber praktisch auf Reisen und ein nützlicher Zahnzwischenraum-Feger zum akzeptablen Preis.
17.09.2021
Praktisch auf Reisen - aber nichts Großes
Stärken
- vier Spülstufen (normal, soft, pulsierend, individuell)
- fünf drehbare Düsen für Zahnspangen, Plaque, Massage und Zungenreinigung
- Aufladen über eine USB-Verbindung beispielsweise via Powerbank oder PC
- 10 bis 15 Tage Spülen bei nur 3 bis 5 Stunden Aufladen
Schwächen
- Kundenbewertungen: Probleme beim Einstellen der Pumpstärke
- Kundschaft beklagt Leistungsabfall schon nach wenigen Monaten
- Aufladen nur via USB, Netzteil nicht inbegriffen