Für wen eignet sich das Produkt?
Der McCulloch ROB R600 ist für kleinere Flächen bis zu 600 qm geeignet. Er lässt sich stunden- und tageweise programmieren und arbeitet sein Programm zuverlässig ab. Somit kommt er für Haushalte in Frage, die das Thema Rasenpflege gerne von ihrer To-Do-Liste streichen wollen.
Stärken und SchwächenDer Hersteller garantiert bei diesem Gerät einen maximalen Schallpegel von 59 dB. Damit darf er sogar nachts fahren. Die Arbeitsbreite von 17 cm erfordert allerdings auch lange Mähzeiten, so dass der Betrieb in den Abendstunden nicht selten auch ein Muss ist, um die Fläche überhaupt zu schaffen. Die Schnitthöhe lässt sich nur zwischen 20 mm und 50 mm einstellen, das ist keine große Bandbreite. Ausgestattet ist dieser Rasenroboter mit einer Diebstahlsicherung per Pincode und einem Alarm. Außerdem ist eine Installationssperre vorgesehen und ein Zeitschloss. Dazu kommen ein Hebe- und ein Neigungssensor, die für den störungsfreien Betrieb sorgen sollen. Das ist eine ordentliche Ausstattung, die übrigens genauso beim großen Bruder ROB R1000 zu finden ist. Im Lieferumfang enthalten sind drei zusätzliche Messer, dafür gibt‘s einen dicken Pluspunkt. Was allerdings ärgerlich ist, ist die mitgelieferte Länge des Begrenzungskabels. Das beträgt nur 150 m. Mit 150 m lassen sich 600 qm große Flächen nicht einfassen. Interessenten müssen also einen weiteren Satz Begrenzungskabel und weitere Haken dazukaufen. 200 Stück sind zwar dabei, aber das langt nicht.
Preis-Leistungs-VerhältnisAmazon bietet den R600 für derzeit knapp 1.000 Euro an, andere Anbieter liegen momentan bis zu 170 Euro drunter. Deshalb ist die weitere Recherche sehr zu empfehlen. Wenn Verbraucher nur die verminderte Summe hinlegen, geht das voll in Ordnung. Nutzer äußern sich über die Produkte von McCulloch in den unterschiedlichen Foren überwiegend positiv, so dass aus diesem Blickwinkel die Anschaffung zu empfehlen ist.
