Mani­quick MQ 251

Für welche Anwendungen ist das Gerät gedacht?

Dank seiner Leistung von 11.000 Umdrehungen pro Minute und des 15-teiligen Zubehörs deckt das Modell von Maniquick die Bedürfnisse der meisten Käufer sehr gut ab. Die einzelnen Aufsätze zum Fräsen, Schleifen, Kürzen und Polieren sind ihnen zufolge mit jenen von Profigeräten vergleichbar sowie anfängergeeignet – mit wenigen Einschränkungen: Die Anleitung enthalte zu wenige Abbildungen und illustriere nicht jeden Aufsatz ausreichend, sodass Fragen zur Anwendung offenbleiben. Der Staubschutz missfällt Anfängern außerdem, da er sich sich bei einfacher Berührung allzu schnell löse. Laut einiger Rezensenten treffen hier Menschen eine gute Wahl, die mit den Händen zu wenig Kraft aufbringen können, um stark verdichteten, eingewachsenen und verpilzten Nägeln oder wuchernder Hornhaut mit einer herkömmlichen Handfeile beizukommen. Bei regelmäßiger Anwendung lasse sich zum Beispiel die aufgeworfene Höhe der Nageloberfläche gut reduzieren – wenn auch mit viel Übung und Geduld.

Ist das Gerät hinsichtlich der Hornhautentfernung effektiver als eine manuelle Hornhautfeile?

Komfortabler ja, effektiver nur bedingt. Einigen Nutzern zufolge ist das Modell von Maniquick – wie viele Wettbewerber gleicher oder niedriger Leistungsklassen auch – höchstens für die Maniküre ausreichend, für die Hornhautentfernung bei der Pediküre aber teils zu schwach. Dank der großen Auswahl an Schleifaufsätzen, aus chirurgischem Stahl gefertigt und daher gut desinfizierbar, drücken aber selbst erfahrene Nutzer ein Auge zu: Mit insgesamt vier Leistungsstufen lassen sich Geräte- und Wunschgeschwindigkeit gut auf das eigene Können abstimmen. Anders als handelsübliche Hornhautentferner (z. B. Scholl  oder AEG) bleiben die Schleifrollen nicht schon beim geringsten Druck stehen und dank Kabelanschluss sind auch ausdauernde Behandlungen ohne Unterbrechung denkbar.