Robuste Oberfräse für Einsteiger und Hobbyhandwerker
Stärken
gutes Einsteigergerät
Sanftanlauf verhindert ruckartigen Start
Stromkabel mit guter Länge
handlich
Schwächen
mitgelieferter Parallelanschlag nicht besonders wertig
Staubabsaugung arbeitet nicht sauber
für ambitionierte Arbeiten muss besseres Zubehör gekauft werden
Spannmutter muss sehr fest angezogen werden, um die Spannzange sicher zu halten
Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt – ein paar Zukäufe werden auf Dauer aber nötig
Vorneweg: Das Preis-Leistungs-Verhältnis der gut verarbeiteten und vielseitigen Makita-Fräse mit ihrem umfangreichen Zubehör stimmt. Ihre Drehzahlregelung funktioniere laut Anwendern gut und dank ihres Gewichts sowie ihrer kompakten Maße ließe sie sich angenehm führen. Wer ambitioniert arbeiten will, wird allerdings den vorhandenen Parallelanschlag durch einen hochwertigeren austauschen müssen und höherwertige Fräser ergänzen.
Empfehlenswert für die kleinen und feineren Arbeiten
Dank seines geringen Gewichts kann man mit dem Werkzeug hervorragend filigrane Arbeiten erledigen. Für den Hobbyhandwerkseinsatz bringt die Oberfräse eine ausreichende Wattleistung mit. Für großumfängliche Dauereinsätze eignet sie sich hingegen nicht.
Absaugung und Spannzangen mindern den ansonsten guten Eindruck
Die Absaugung funktioniert mäßig und ist damit einer der wenigen Kritikpunkte aus Anwendersicht. Von Nutzern ebenfalls moniert: Die Spannmutter müsse sehr fest angezogen werden, um die einfach geschlitzte Spannzange sicher zu halten. Das kann die Dewalt D26204 mit ihrer mehrfach geschlitzten Spannzange besser. Um die Mutter bei dieser Oberfräse festzuziehen, ist kein solch enormer Kraftaufwand nötig. Die Dewalt kostet allerdings ungefähr das Doppelte. Dafür bietet sie zusätzlich eine bessere Staubabsaugung und mit 900 Watt mehr Leistung als die Makita. Wer mit einem Frästisch arbeitet, ist mit der Dewalt aufgrund ihres Fräshubs von 55 Millimetern ebenfalls besser bedient.